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IOTA im Fokus: Mikrotransaktionen und das Tangle

IOTA: Im Internet der Dinge wächst die Welt zusammen
IOTA: Im Internet der Dinge wächst die Welt zusammen

Im Internet of Things (IoT) sind Maschinen weltweit vernetzt und kommunizieren miteinander. Allerdings unterhalten sich dabei nicht etwa Autos über Schlaglöcher. Inhalt dieser Kommunikation sind Transaktionen: Eine Maschine überweist einen bestimmten Betrag an eine andere Maschine, die wiederum einen Befehl ausführt. IOTA ist als Kryptowährung darauf ausgelegt, sich als Währung für die Kommunikation von Maschinen zu etablieren. Wir klären, welche Vorteile IOTA für die Machine-to-Machine-Kommunikation bereithält.

Die IOTA-Grundstruktur: Das Tangle

Bei der Blockchain-Technologie, die Bitcoin und andere Kryptowährungen trägt, wird Block für Block aneinandergereiht. Eine Transaktion wartet auf die Validierung, worauf die nächste Transaktion folgt. Dezentralität und Sicherheit haben ihren Preis und der lautet im Fall der Blockchain: Zeit.

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IOTA setzt der Blockchain-Technologie mit dem Tangle einen azyklischen Graphen entgegen. Transaktionen erfolgen nicht nacheinander, sondern nebeneinander. Dadurch ist es möglich, Überweisungen in Echtzeit zu verarbeiten. Gegenüber der Blockchain ist das Tangle mit einer unendlichen Skalierbarkeit also deutlich schneller. Darüber hinaus fallen im IOTA-System keine Gebühren für Transaktionen an. Der Vorteil von IOTA gegenüber der Blockchain liegt also auf der Hand: simultane Echtzeitüberweisungen ohne Gebühren.

Das Internet of Things ist auf eine Technologie angewiesen, die kleinste Überweisungen im Mikro- und Nanobereich ermöglicht. Mit IOTA steht eine Technologie bereit, die genau das ermöglicht. Deshalb ist die Technologie für die Entwicklung des IoT so interessant.

Die Use Cases

Das IOTA Tangle bietet gegenüber der Blockchain entscheidende Vorteile und könnte in vielen Bereichen zur Anwendung kommen. Diese Bereiche sind insbesondere Mobilität, Gesundheit, Logistik, Industrie und Energie. Daher sind auch viele große Unternehmen an der Technologie interessiert und arbeiten bereits an speziellen Anwendungen, darunter Bosch, VW und Fujitsu.

Bei aller Euphorie in Bezug auf die Vorteile der IOTA-Technologie gibt es auch kritische Einwände, die auf einen Mangel der Dezentralität hinweisen. Denn IOTA arbeitet zur Validierung bislang mit einem Koordinator, der die Transaktionen überwacht. Da es zu Beginn des Tangles noch nicht genügend Transaktionen gibt, die das Netzwerk absichern, schaltet sich diese zentrale Instanz zwischen, um die Transaktionen zu überprüfen. Der Koordinator ist eine spezielle Node, die von der IOTA Foundation betrieben wird und in regelmäßigen Abständen Zero-Value-Transaktionen veröffentlicht, die für das Tangle eine Checkpoint-Funktion erfüllen.

IOTA arbeitet jedoch derzeit an Lösungen, um den Koordinator auszuschalten. Einer der Ansätze ist die Einführung einer Art Reputationssystems für Nodes. Beim „Coordicide“ sollen Nodes, die versuchen, ungültige Vorgänge zu bestätigen, durch zuverlässige Nodes mit hoher Reputation ausgetauscht werden.

 

Source: BTC-ECHO

Der Beitrag IOTA im Fokus: Mikrotransaktionen und das Tangle erschien zuerst auf BTC-ECHO.