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IOC-Direktor: Deutsche Bewerbung für 2036 wird "absolut begrüßt"

IOC-Direktor: Deutsche Bewerbung für 2036 wird "absolut begrüßt"
IOC-Direktor: Deutsche Bewerbung für 2036 wird "absolut begrüßt"

IOC-Direktor Christophe Dubi hat Deutschland ermutigt, sich um Olympische Spiele 2036 zu bemühen. "Der Wunsch nach einer deutschen Bewerbung für 2036 wird aus IOC-Sicht absolut begrüßt", sagte Dubi in einem Interview mit der Funke Mediengruppe.

Man habe mit Michael Mronz, dem Macher der Initiative Rhein-Ruhr 2032, und dessen Team "hervorragend zusammengearbeitet. Das führen wir gerne fort. Wenn der Wille besteht, gehen wir partnerschaftlich in die Zukunft", so Dubi.

Der Olympiadirektor begrüßte zudem die Erklärung der Initiative Rhein-Ruhr, an den Plänen für eine Bewerbung 2032 festzuhalten. Dies mache Sinn. "Ja, denn wir würden gern mit der Initiative um Michael Mronz weiter diskutieren", erklärte Dubi, "wir können unsere Expertise in seine sehr beeindruckenden und durchdachten Planungen einbringen. Dieses Projekt ist ? und ich kenne es von Beginn an ? ein sehr starkes."

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Am Mittwoch hatte das IOC allerdings das australische Brisbane zum bevorzugten Kandidaten für die Spiele in elf Jahren ernannt. Dubi erklärte: "Wenn ein Gesprächspartner eine beeindruckende, unheimlich detaillierte Studie zur Durchführung vorlegt, der Rückhalt im Sport, in der Politik und in der Bevölkerung da ist, muss man erkennen, dass sich dort eine Riesenchance eröffnet und weitere Dialoge sinnvoll sind."

Damit scheinen die Chancen für Rhein-Ruhr nur noch verschwindend gering, auch wenn Rubi durchaus die Möglichkeit einräumte, dass die zielgerichteten Gespräche mit Brisbane nicht zum Erfolg führen könnten. Die Gespräche mit allen Interessenten würden daher "fortgesetzt, egal, was passiert. Dies beinhaltet auch die Rhein-Ruhr-Region, auch wenn der DOSB bislang nicht in den 'kontinuierlichen Dialog' eingetreten ist", sagte Dubi.

Dass sich Rhein-Ruhr und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) von der Vorentscheidung pro Brisbane überrascht zeigten, verwunderte Dubi. "Anfang des Jahres haben wir alle Interessenten kontaktiert und gefragt, ob sie im Februar ihr Projekt vor der Future Host Commission vorstellen wollen", sagte der IOC-Direktor, "dadurch, dass der DOSB formal nicht in den 'kontinuierlichen Dialog' eingetreten ist, konnte Rhein-Ruhr schlichtweg seinen Status nicht präsentieren."