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Interview zum BER: Flughafen-Chef: „Wir hätten gern unter Volllast eröffnet“

Schönefeld. Auf seiner Warnweste steht groß CEO. Der Chief Executive Officer, der Geschäftsführer der Flughafengesellschaft; inspiziert in diesen Tagen die letzten Vorbereitungen zur Eröffnung des BER. Auf der Galerie des Hauptterminals findet Engelbert Lütke Daldrup Zeit für ein Gespräch mit der Morgenpost.

Herr Lütke Daldrup, der BER eröffnet. Sind Sie erleichtert?

Engelbert Lütke Daldrup: Erleichtert bin ich, wenn der Flughafen eröffnet ist, und wenn es gut läuft.

Haben Sie in den letzten drei Jahren, seit Sie Flughafenchef sind, mal gedacht, es wird nicht klappen?

Nein, nie. Wir hatten im Dezember 2017, nachdem ich acht Monate im Amt war, dem Aufsichtsrat einen Terminplan zur Eröffnung im Oktober 2020 vorgeschlagen, der ist akzeptiert worden. In diesem Plan waren alle Risiken berücksichtigt und Puffer für Unvorhergesehenes eingeplant. Wir kannten zwar nicht jedes Problem, aber wir hatten eine Strategie, wie wir auftretende Probleme lösen werden. Wir hatten 15.000 Vorgänge sortiert, in einen neuen Steuerungsterminplan gepackt und mit vielen Experten geredet, um die Risiken noch besser einschätzen zu können. Insofern waren wir immer überzeugt, dass wir es schaffen werden.

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Ihr Vor-Vorgänger Hartmut Mehdorn hat jetzt gesagt, es hätte auch schneller gehen können. Hat er recht?

Wenn man zwischen 2012 und 2015 alles richtig gemacht hätte, wäre man schneller fertig geworden.

Was war das schwierigste Problem in Ihrer Zeit als verantwortlicher Flughafenchef?

Die Hauptaufgabe war über die ganze Zeit, d...

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