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Intershop weiter in den schwarzen Zahlen

JENA (dpa-AFX) - Der Jenaer Software-Anbieter Intershop bleibt dank des boomenden Onlinehandels in den schwarzen Zahlen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen verdoppelte sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast auf 1,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Nach Jahren mit Verlusten verzeichnete Intershop nach eigenen Angaben das siebte Quartal in Folge profitables Wachstum.

Unter dem Strich stand in den ersten drei Quartalen ein Gewinn von 764 000 Euro nach 402 000 Euro im Vorjahreszeitraum. Das dritte Quartal trug dabei mit rund 40 000 Euro vergleichsweise wenig bei. Die Monate Juli bis September seien wie in den Vorjahren herausfordernd gewesen, schrieb Intershop-Chef Markus Klahn an die Aktionäre. Nach den Corona-Einschränkungen sei die Sommerpause vieler Kunden etwas länger ausgefallen, wodurch sich Projekte verzögert hätten.

Die Erlöse legten in den ersten neun Monaten um 11 Prozent auf 26,6 Millionen Euro zu. Besonders der um 54 Prozent gestiegene Umsatz im Cloud-Geschäft von 8,1 Millionen Euro trug hier zum Wachstum bei, während die Umsätze für Lizenzen und Wartung um knapp ein Viertel zurückgingen.

Das Unternehmen mit knapp 300 Mitarbeitern ist auf Programme spezialisiert, über die Firmen ihre Geschäftsbeziehungen untereinander online abwickeln können. Mit Blick auf gut gefüllte Auftragsbücher bestätigte der Vorstand seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Erwartet werde ein leicht steigender Umsatz und ein leicht steigendes Ergebnis vor Zinsen und Steuern.