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Integration: Der öffentliche Dienst soll vielfältiger werden

Berlin. Im öffentlichen Dienst sollen mehr Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten. „Die Stadt ist vielfältig, aber viele Institutionen sind darauf nicht ausgerichtet“, sagt Berlins Integrationsbeauftragte, Katarina Niewiedzial. Das soll sich durch ein neues Integrationsgesetz ändern, das noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden soll.

Ziel ist es, die Sichtbarkeit und Akzeptanz von Menschen im öffentlichen Dienst zu erhöhen, so die Integrationsbeauftragte weiter. Während in Berlin mittlerweile 35 Prozent der Einwohner über einen Migrationshintergrund verfügen, beträgt der Anteil der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst derzeit rund zwölf Prozent.

Niewiedzial: Laufen Gefahr, Teile der Bevölkerung zu verlieren

Aus Sicht der Integrationsbeauftragten ist es wichtig, dass sich der immer größer werdende Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund auch in den öffentlichen Institutionen widerspiegelt, weil auch das zur Integration beiträgt. „Wir sollten den Moment nicht verpassen“, sagt Niewiedzial. „Wir laufen ansonsten Gefahr, Teile der Bevölkerung zu verlieren.“

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Das neue Integrationsgesetz soll aber auch erreichen, dass in den Verwaltungen auf die Vielfalt in der Gesellschaft eingegangen wird. Das sei derzeit nicht der Fall. So seien zum Beispiel die ersten Informationsbroschüren zur Corona-Pandemie nur in Deutsch erschienen. Viele Bevölkerungsgruppen erreichten die Informationen daher gar nicht oder nicht ausreichend. „Hier bestand eine Lücke im System, weil das Bewusstsein ...

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