Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 10 Minuten
  • DAX

    17.994,34
    -94,36 (-0,52%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.954,99
    -34,89 (-0,70%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.340,10
    +1,70 (+0,07%)
     
  • EUR/USD

    1,0719
    +0,0018 (+0,17%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.727,06
    -2.500,80 (-4,02%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.355,66
    -26,91 (-1,95%)
     
  • Öl (Brent)

    83,13
    +0,32 (+0,39%)
     
  • MDAX

    26.335,73
    -10,34 (-0,04%)
     
  • TecDAX

    3.294,85
    -4,75 (-0,14%)
     
  • SDAX

    14.145,00
    -62,63 (-0,44%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.097,65
    +57,27 (+0,71%)
     
  • CAC 40

    8.022,19
    -69,67 (-0,86%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Institut: Oster-Lockdown ohne große wirtschaftliche Folgen

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der von Bund und Ländern beschlossene verschärfte Oster-Lockdown wird nach Einschätzung des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung keine großen direkten Einflüsse auf die Wirtschaftsaktivität haben. "Einkäufe, die in der Schließzeit über Ostern nicht stattfinden, dürften entweder davor oder danach aufgeholt werden", sagte der Leiter des gewerkschaftsnahen Instituts, Sebastian Dullien, am Dienstag. In Deutschland soll von Gründonnerstag bis Ostermontag das öffentliche, private und wirtschaftliche Leben weitgehend heruntergefahren werden, um die dritte Welle der Corona-Pandemie zu brechen.

Die seit Anfang März eingeleitete Öffnungsstrategie habe allerdings "wirtschaftlich mehr Schaden als Nutzen gebracht", kritisierte Dullien. Da vor der Lockerung versäumt worden sei, die Infektionszahlen deutlich unter die Inzidenz von 50 zu senken, habe sich nun die Erholung des inländischen Konsums verzögert. "Wir rechnen mit einer deutlichen Erholung des Privatkonsums in Deutschland nun erst später im zweiten Quartal. Den April kann man nun auch für Gastgewerbe und Freizeitwirtschaft abschreiben", sagte Dullien.