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Institut: Mehr Haushalte brauchen Hilfe bei Wohnkosten

BERLIN (dpa-AFX) - Infolge der Corona-Krise werden aus Sicht von Wirtschaftsforschern mehr Haushalte Schwierigkeiten bekommen, ihre Wohnkosten zu bezahlen. Grund seien Arbeitsplatzverluste und Einkommenseinbußen, wie es in einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln heißt. Die Autoren schlagen vor, dass Wohngeld aufzustocken, damit Haushalte nicht in die Grundsicherung abrutschen. Sozialwohnungen sollten denen zugute kommen, die sie benötigen, etwa indem Mietverträge befristet werden, lautet eine weitere Empfehlung.

Das arbeitgebernahe Institut hält die Lage auf dem Wohnungsmarkt insgesamt allerdings für weniger schwierig als andere Beobachter. Zwar seien gerade in Großstädten und Ballungsräumen die Mieten in den vergangenen Jahren gestiegen, jedoch auch die Einkommen. Zum Teil habe auch ein Umzug in kleinere Wohnungen die Belastung begrenzt.

Diese habe sich für die meisten Haushalte kaum verändert: Im Mittel gaben sie nach den Daten in den vergangenen Jahren etwa ein Viertel ihres Nettoeinkommens für die Kaltmiete aus. "Dennoch gibt es aber Haushalte, die sozialpolitisch zielgenau unterstützt werden müssen", folgern die Autoren.