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Insolvenzverfahren: FTX versucht, LedgerX und weitere Unternehmen zu verkaufen

Der FTX-Kollaps hat einen Schock durch die Kryptowelt geschickt – die Anleger sind verunsichert.  - Copyright: Rafael Henrique/SOPA Images/LightRocket via Getty Images
Der FTX-Kollaps hat einen Schock durch die Kryptowelt geschickt – die Anleger sind verunsichert. - Copyright: Rafael Henrique/SOPA Images/LightRocket via Getty Images

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Die bankrotte Krypto-Börse FTX versucht, die Trading-Plattform LedgerX und drei weitere Unternehmen im Rahmen des Insolvenzverfahrens zu verkaufen. Das Unternehmen beantragte am Donnerstag beim Insolvenzgericht die Genehmigung des Bieterverfahrens, um die Firmen zu veräußern. Neben LedgerX strebt FTX den Verkauf von Embed TechnologiesFTX Japan und FTX Europe an. Außerdem hat der Konkurswächter des US-Justizministeriums einen Ausschuss ernannt, der FTX-Kontoinhaber und andere nachrangige Gläubiger im Konkursverfahren vertritt. Das Komitee besteht aus einzelnen Kontoinhabern, Investmentfonds und einer Tochtergesellschaft der US-Kryptofirma Genesis.

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Ferner wurde bekannt, dass Paxos, ein Unternehmen, das Stablecoins ausgibt und einlöst, am Dienstag Kundeneinlösungen im Wert von drei Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von sieben Stunden verarbeitet hat. Die Rücknahmen sind ein weiteres Zeichen für die derzeitige Nervosität der Kunden. [Mehr bei The InformationReutersThe Information und CNBC]

Auf Gründerszene: Carina Windau, Oliver Rath, Nicolai Lange, Christian Kötter und Jathavan Sivakumaran wollen ihr Glück in der Nische finden. Genauer: bei schmuddeligen, haarigen Pferdedecken. Ihr Startup Deckenpost aus Rheine sammelt Decken direkt an Reithöfen ein und reinigt sie in Industriewaschmaschinen. Um Pferdedecken geht es dabei aber nur vordergründig. Ihre Strategie ist es, den direkten Zugang zu den Reithöfen zu bekommen – und damit zu einem Milliardenmarkt. Was genau sie vorhaben, haben sie Redakteurin Katharina Kotrba verraten. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Elon Musk hat Tesla-Aktien im Wert von mehr als 3,5 Milliarden US-Dollar verkauft. Der Tesla-CEO hat laut behördlichen Unterlagen im Dezember innerhalb von drei Tagen rund 22 Millionen Aktien des Elektroautoherstellers veräußert. Es ist das zweite Mal, dass Musk seinen Anteil seit dem Kauf von Twitter Ende Oktober reduzierte. Die Tesla-Aktien sind unterdessen auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren gefallen. [Mehr bei CNBC und The Information]

Die USA haben den führenden chinesischen Hersteller von Speicherchips, Yangtze Memory Technologies, auf die schwarze Exportliste gesetzt. Damit versuchen die USA, die Expansion der chinesischen Halbleiterindustrie zu bremsen. Die Aufnahme von Yangtze in die sogenannte Unternehmensliste des Handelsministeriums könnte das Geschäft des Unternehmens nach einer früheren Runde von Beschränkungen im Oktober weiter beeinträchtigen. [Mehr bei Wall Street Journal]

Adobe hält an seiner Prognose für das neue Geschäftsjahr fest. Vonseiten des Unternehmens hieß es, dass es erwarte, den Kauf des Design-Tools Figma im Wert von 20 Milliarden US-Dollar im nächsten Jahr trotz behördlicher Überprüfungen in den USA, Großbritannien und Europa abzuschließen. Der Softwarehersteller erzielte im vierten Quartal einen bereinigten Gewinn von 3,60 Dollar pro Aktie, gegenüber 3,50 Dollar pro Aktie, wie von Analysten erwartet. Der Umsatz lag wie erwartet bei 4,53 Milliarden Dollar. Die Aktie legte im erweiterten Handel um rund sechs Prozent zu. [Mehr bei Bloomberg und CNBC]

Das zu Alphabet gehörende Unternehmen Intrinsic hat mehrere Abteilungen von Open Robotics übernommen, der Firma hinter den weit verbreiteten Robotik-Softwarepaketen Gazebo und Robotic Operating System. Open Robotics finanziert seinen Betrieb durch Projekte mit öffentlichen und privaten Einrichtungen, darunter die Nasa, Amazon, Bosch und Nvidia. [Mehr bei Techcrunch]

Investitionen: Das New Yorker Health-Startup Juno hat kürzlich zwölf Millionen US-Dollar in einer Serie-A für seine familienorientierte Gesundheitsversorgung eingesammelt. Die Runde wurde von Serena Ventures und Next Ventures gemeinsam geleitet. Sun King, ein Anbieter von netzunabhängigen Solarenergieprodukten in Afrika und Asien, hat sich eine Kapitalinvestition in Höhe von 70 Millionen Dollar unter der Leitung von Leapfrog Investments gesichert. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung der Serie-D-Runde in Höhe von 260 Millionen Dollar. Eion, ein Startup, das atmosphärisches CO2 entfernt, hat eine Serie-A-Runde im Wert von zwölf Millionen Dollar angekündigt. Die Runde wurde von Agfunder und Ridgeline angeführt. [Mehr bei TechcrunchTechcrunch und Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Enpal erhält 855 Millionen Euro, um das Geschäft mit Solaranlagen voranzutreiben. Derweil tobt in der Branche ein Streit um das Vertriebsmodell. [Mehr bei Gründerszene]

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Eure Gründerszene-Redaktion