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Insider: EZB könnte im Juni geldpolitischen Ausblick ändern

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Die EZB wird nach Informationen mehrerer Insider womöglich im Juni Hinweise in Richtung Veränderung ihrer geldpolitischen Haltung geben.

Es gebe nach zuletzt positiven Wirtschaftsdaten und der Erleichterung über das Ergebnis der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl Spielraum für eine Veränderung bei der Sitzung im Juni, sagten drei mit der Situation vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Dann werde die EZB womöglich signalisieren, dass sie sich in Richtung Verringerung ihrer massiven Konjunkturhilfen bewege. Nach Jahren im Krisenmodus und hartnäckig niedrigen Inflationsraten müssten die Euro-Wächter aber vorsichtig vorgehen. Auf der Ratssitzung diesen Donnerstag seien keine Schritte zu erwarten.

Den Insidern zufolge könnte die EZB im Juni ihren geldpolitischen Ausblick ändern. Einige oder alle Bezüge auf Gefahren für die Konjunkturaussichten, auf möglicherweise noch niedrigere Zinsen oder auf eine mögliche Aufstockung oder Verlängerung der Anleihenkäufe könnten dann gestrichen werden. „Ich kann nicht sagen, wie schnell das geschehen wird, weil das von den Daten abhängig ist“, so einer der Insider.

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Die EZB lehnte eine Stellungnahme zu den Reuters-Informationen ab. An der Börse zogen die Renditen europäischer Staatsanleihen an, der Euro baute seine Gewinne aus. Der Bericht bestätige den Zusammenhang zwischen einer Verringerung geopolitischer Risiken und dem, was die EZB unternehmen könnte, sagte Devisenstrategin Sireen Harajli vom Bankhaus Mizuho in New York. „Das sorgt für mehr Zuversicht in den Euro.“

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