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Innogy senkt nach Verkauf von slowakischer Beteiligung Prognose

Der Energiekonzern veräußert seinen Anteil an der Holding VSEH an den Mutterkonzern RWE. Das wirkt sich auf die Prognose von Innogy für das laufende Jahr aus.

Der Energiekonzern steht vor der Übernahme durch den Konkurrenten Eon. Nach einem erfolgreichen Abschluss soll das Unternehmen zerschlagen werden. Foto: dpa
Der Energiekonzern steht vor der Übernahme durch den Konkurrenten Eon. Nach einem erfolgreichen Abschluss soll das Unternehmen zerschlagen werden. Foto: dpa

Der Energiekonzern Innogy hat seine Beteiligung an der slowakischen Holding VSEH an seine Noch-Mutter RWE verkauft. Über den Kaufpreis des 49-Prozentanteils sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Essen mit.

In diesem Zusammenhang senkte Innogy auch seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) soll nun 2,2 Milliarden Euro betragen – nach zuvor prognostizierten 2,3 Milliarden Euro. Das bereinigte Nettoergebnis dürfte mit rund 800 Millionen Euro rund 50 Millionen niedriger ausfallen als geplant.

Innogy steht vor der Übernahme durch den Konkurrenten Eon. Nach einem erfolgreichen Abschluss soll das Unternehmen zerschlagen werden. Eon behält das Netzgeschäft und den Vertrieb und gibt seine sowie Innogys Aktivitäten bei den erneuerbaren Energien an RWE ab. Der Verkauf der VSEH-Beteiligung steht im Zusammenhang mit der Transaktion.