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Initiative: Volksbegehren will Innenstadt für Großteil der Autos sperren

Um den Umgang mit Autos in Berlin wird seit einiger Zeit heftig gerungen. Nun bekommt die Debatte einen neuen Schub. Die Initiative „Berlin autofrei“ will mit einem Volksbegehren den Autoverkehr im gesamten Bereich innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings deutlich reduzieren. Am Mittwoch stellte die Initiative, bestehend aus rund 20 Privatpersonen, ihren Plan erstmals der Öffentlichkeit vor.

„Wir wollen mehr Lebensqualität in Berlin“, sagte Anne Gläser, eine der Sprecherinnen der Initiative. „Berlin soll künftig zu einer sicheren, gesunden und klimafreundlichen Stadt werden.“ Um dieses Ziel zu erreichen, haben sie Kernforderungen zusammengetragen. Sie sollen später als Gesetzesentwurf formuliert werden, der per Volksentscheid umgesetzt werden soll.

Volksentscheid: Private Autos sollen fast nicht mehr fahren dürfen

Nach Vorstellung der Initiative soll die Benutzung der Straßen in der Berliner Innenstadt künftig dem Umweltverbund vorbehalten sein, also dem Öffentlichen Personennahverkehr, den Radfahrern und den Fußgängern. Ganz verschwinden sollen Kraftfahrzeuge aus dem Zentrum der Hauptstadt aber nicht. Der öffentliche Verkehr, wie etwa die Feuerwehr, die Polizei, Krankenwagen und die Müllabfuhr dürfen weiterhin fahren. Auch der gesamte Wirtschafts- und Lieferverkehr soll „ohne Ausnahme“ den inneren S-Bahn-Bereich nutzen dürfen.

Anders sieht es beim privaten Autoverkehr aus. Er soll grundsätzlich eine Erlaubnis benötigen, um in den Innenstadt-Bezirken fahren zu können „Wir zielen auf d...

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