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Initiative 'No Covid' fordert klarere Corona-Strategie

BERLIN (dpa-AFX) - Ein Bündnis namhafter Experten aus der Wissenschaft hat die derzeitige Corona-Strategie in Deutschland kritisiert. Die Initiative "No Covid" fordert eine klarere Strategie, in der Instrumente wie Kontaktnachverfolgung, Tests und Impfungen besser eingesetzt werden. Unter anderem kritisiert das Bündnis die Öffnungen der Corona-Maßnahmen trotz steigender Infektionen. Hinter der "No Covid"-Initiative stehen renommierte Wissenschaftler wie Melanie Brinkmann vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung oder Dirk Brockmann von der Humboldt-Universität Berlin.

Die Initiative betont die Bedeutung der 7-Tage-Inzidenz. "Die Inzidenzwerte waren im gesamten bisherigen Pandemieverlauf eng gekoppelt an nachfolgende, steigende Infektionen bei Risikogruppen, Hospitalisierungen, Intensivbettenbelegungen und Todesfälle durch Covid-19." Die Wissenschaftler stellen aber auch eine neunteilige Toolbox vor, in der sie Vorschläge für eine bessere Bewältigung der Pandemie aufgelistet haben. Das gehe beispielsweise durch Grüne Zonen, die für kleine Gemeinden gedacht sind.

In Sachsen verzeichnen den Forschern zufolge derzeit zahlreiche Gemeinden eine sehr geringe Fallzahl. Sie könnten daher nach der Strategie der Grünen Zonen mit dem Lockern beginnen und zu einem freieren gesellschaftlichen Leben übergehen. Voraussetzung sei beispielsweise jedoch, dass sie die Mobilität der Menschen in Absprache mit den Nachbargemeinden kontrollieren, um Neueinträge des Coronavirus zu verhindern.