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ING will 2400 Jobs in Niederlanden und Belgien streichen

Der niederländische Banken- und Versicherungskonzern ING will bis Ende 2015 weitere 2400 Arbeitsplätze streichen. Im niederländischen Privatkundengeschäft sollen rund 1400 zusätzliche Stellen abgebaut werden, wie das Kreditinstitut ankündigte. In Belgien solle die Zahl der Mitarbeiter durch natürliche Fluktuation um rund tausend verringert werden. Die ING zählt weltweit rund 90.000 Mitarbeiter. Seit November 2011 kündigte sie die Streichung von insgesamt 7450 Jobs an.

Der Nettogewinn von ING verringerte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um fast ein Drittel auf 3,89 Milliarden Euro, wie die Bank weiter mitteilte. Dies sei auf die Kosten der Restrukturierung, Verluste durch den Verkauf hochriskanter Anlagen und Rechtsstreitigkeiten in den USA zurückzuführen.

Die ING hatte 2008 staatliche Hilfen in Höhe von zehn Milliarden Euro erhalten. Im vergangenen November gewährte die EU-Kommission der Bank einen Aufschub bei der Rückzahlung der staatlichen Finanzhilfen. Brüssel stimmte einer Lockerung des Restrukturierungsplans zu, wonach die Bank mehr Zeit für die Rückzahlung des Geldes hat und sich nicht mehr, wie zunächst vereinbart, bis Ende 2013 von ihren Versicherungsgeschäften trennen muss, sondern teilweise bis spätestens Ende 2018.