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ING-Diba mit Digitaloffensive und Gebührensenkungen auf Kundenfang

Die ING-DiBa feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen und legte die Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. Foto: Arne Dederta

Europas größte Direktbank ING-Diba setzt 50 Jahre nach ihrer Gründung voll auf Digitalisierung. «Unser Ziel ist es, die führende Digitalbank in Deutschland zu werden.

Und um dieses Ziel zu erreichen, bauen wir notfalls auch die halbe Bank um», betonte ING-Diba-Chef Roland Boekhout in Frankfurt. Es gehe zum Beispiel darum, IT-Prozesse hinter Bank-Apps zu verbessern.

Punkten will das Institut auch mit Gebührensenkungen. Von diesem Donnerstag (12. Februar) an verlangt die ING-Diba von Bauherren für nicht ausgezahlte Baukredite jährlich nur noch 1,8 Prozent statt 3 Prozent Bereitstellungszinsen.

«Der bisher übliche Zins passt nicht mehr in die heutige Zeit», erklärte Boekhout. In Zeiten extrem niedriger Sparzinsen sollen Privatanleger ab März zudem über die Möglichkeit zum gebührenfreien Kauf Tausender Fonds gelockt werden.

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Im vergangenen Jahr ging die Strategie auf: Die 100-Prozent-Tochter der niederländischen Großbank ING konnte gut 200 000 zusätzliche Kunden gewinnen. Für nun insgesamt 8,3 Millionen Kunden in Deutschland und Österreich verwaltet die ING-Diba ein Geschäftsvolumen von 220 (Vorjahr: 204) Milliarden Euro.

Der Vorsteuergewinn der Bank kletterte auf den Rekordwert von 888 (691) Millionen Euro, der Überschuss erreichte 599 (474) Millionen Euro. Boekhout betonte, die Bestwerte seien erzielt worden, «ohne das Risikoprofil nachteilig zu beeinflussen». Das gelte auch für die Zukunft: «Wir machen Geschäfte nicht um jeden Preis.»

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