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Infrastruktur: Initiative: Hoher Bedarf für Ausbau von Spandaus Radwegen

Berlin. Die Initiative „Netzwerk fahrradfreundliches Spandau“ sieht großen Verbesserungsbedarf für die Fahrradwege im Bezirk. Ausgerüstet mit einem Zollstock haben sich die Mitglieder im Frühjahr auf den Weg gemacht und die Radinfrastruktur untersucht. „Wir sind alle Straßen in Spandau abgefahren und haben relativ detailliert die Infrastruktur vermessen“, sagt Willi Loose von dem Netzwerk. Das Ergebnis der Auswertung: Von den 275 untersuchten Kilometern seien die Fahrradwege nur auf einer Länge von rund 57 Kilometern in gutem Zustand. Das entspricht gut einem Fünftel.

Orientiert haben sich die Mitglieder bei ihrer Überprüfung an den „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen 2010“ (ERA), die das zentrale Regelwerk für den Radverkehr in Deutschland bilden. Daraus wurden Vorgaben etwa zu Breiten, Oberflächenqualität oder dem Abstand zu parkenden Autos genommen und mit den Radwegen im Bezirk abgeglichen.

20 Prozent der Fahrradinfrastruktur laut Initiative nicht akzeptabel

Dabei kam die Initiative weiter zu dem Ergebnis, dass der Zustand bei knapp 20 Prozent „nicht akzeptabel“ sei, an weiteren 20 Prozent der abgefahrenen Straßen fehle Fahrradinfrastruktur völlig. Der restliche Anteil liegt zwischen „verbesserungswürdig“ und „verbesserungsbedürftig“. „Das ist nicht zufriedenstellend“, sagt Loose. „Die Radwege müssen deutlich engagierter und besser ausgebaut werden.“ Denn: Selbst bei den Radverkehrsanlagen die laut Bezirk zwischen 2017 und 2020 erneuert wurden, sei nur rund die Hälfte in gutem Zust...

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