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Inflation und Kosten drücken auf Betriebsgewinn von Hornbach

BORNHEIM (dpa-AFX) -Die Inflation und erhöhte Kosten haben im zweiten Geschäftsquartal deutlich auf den operativen Gewinn der Hornbach Holding DE0006083405 gedrückt. So fiel das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Zeitraum Juni bis August um fast ein Viertel auf 129,1 Millionen Euro, wie der Konzern am Donnerstag im rheinland-pfälzischen Bornheim mitteilte. "Die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreisen ist größer geworden, sodass unsere Rohertragsmarge etwa zwei Prozentpunkte unter dem Wert des zweiten Quartals im vergangenen Jahr liegt", sagte Finanzchefin Karin Dohm im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die höheren Einkaufspreise habe das im SDax DE0009653386 notierte Unternehmen im ersten Geschäftshalbjahr zum Teil an die Kunden weitergegeben. "Unsere Verkaufspreise sind über das gesamte Sortiment hinweg in etwa um acht Prozent angestiegen."

Unter dem Strich verdiente Hornbach zwischen Juni und August mit 90,4 Millionen Euro 23,6 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum. Unterdessen schaffte es das Unternehmen, den Umsatz über den Rekordwert des Vorjahreszeitraumes leicht auf 1,65 Milliarden Euro zu steigern. Kunden hätten besonders nach Lösungen zur Verbesserung der Energieeffizienz gefragt, hieß es.

Für das laufende Geschäftsjahr (per Ende Februar 2023) bestätigte die Konzernspitze die Prognose. So soll der Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahreswert von knapp 5,9 Milliarden Euro leicht steigen. Das bereinigte Ebit dürfte aber im niedrigen zweistelligen Prozentbereich sinken. Im vorherigen Geschäftsjahr hatte Hornbach hier den Rekordwert von 362,6 Millionen Euro auf die Beine gestellt. Mitte Juni hatte das Unternehmen wegen der steigenden Preise und anhaltenden Problemen bei den Lieferketten seine Ergebnisprognose gesenkt.