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Indexanpassung: Hellofresh fällt aus dem Dax

Seit der Gründung 2011 hat sich Hellofresh zu einem weltweit bekannten Konzern entwickelt. - Copyright: Hellofresh
Seit der Gründung 2011 hat sich Hellofresh zu einem weltweit bekannten Konzern entwickelt. - Copyright: Hellofresh

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Das Berliner Kochboxen-Startup Hellofresh fliegt aus dem Dax. Das hat die Deutsche Börse im Zuge ihrer quartalsmäßigen Index-Überprüfungen bekannt gegeben. Die Hellofresh-Aktie war erst vor knapp einem Jahr im Zusammenhang mit der Dax-Erweiterung in den Leitindex eingezogen. Seither verlor das Papier jedoch rund 75 Prozent an Wert. Ab dem 19. September wird der Kochboxenversender von Siemens Energy ersetzt. In den MDax der 50 größten Nebenwerte ziehen drei Unternehmen neu ein: der US-Glasfaserspezialist Adtran Holdings, der jüngst den deutschen Netzwerkausrüster Adva Optical übernommen hat, der Autozulieferer Hella und der Industriezulieferer Stabilus. Weichen müssen der Versorger Uniper, der Wohnimmobilienkonzern Grand Properties und der IT-Dienstleister Cancom.

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Neu im Kleinwerteindex SDax sind der Windkraftanbieter Nordex, der auf grüne Energien spezialisierte Projektplaner Energiekontor, das auf Biokraftstoffe fokussierte Crop Energies und der Graphithersteller SGL Carbon. Platz machen dafür der Shoppingcenter-Betreiber Deutsche Euroshop, der Wohnungsbaukonzern Adler Group, die Aareal Bank und der Online-Modehändler About you. Im TecDax der 30 größten deutschen Technologiewerte ersetzen Adtran Holdings und Nordex künftig den Telekomanbieter 1&1 und den IT-Dienstleister Kontron. [Mehr bei Handelsblatt]

Auf Gründerszene: Chief Sustainability Officer ist ein gefragter Beruf. Und weit mehr als Greenwashing, wie unsere Kollegin Nina Anika Klotz in Gesprächen mit mehreren CSOs und Experten herausfand. Wie der Arbeitsalltag eines CSOs aussieht und wie ihr auch einer werden könnt, lest ihr heute bei uns. [Mehr bei Gründerszene+]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Instagram soll in Irland eine Strafe von 405 Millionen Euro zahlen. Wie die irische Datenschutzbehörde mitteilte, geht es um den Umgang mit Daten von Kindern und Jugendlichen. Konkret hieß es, Instagram habe minderjährigen Nutzern erlaubt, Geschäftskonten und private Kontaktdaten wie ihre Telefonnummer und E-Mail-Adresse zu veröffentlichen. Meta erklärte, der Konzern werde die Entscheidung anfechten. Irland ist zuständig, weil Meta dort seinen Hauptsitz in der EU hat. [Mehr bei Handelsblatt,TechcrunchReuters und The Verge]

LG hat seine eigene Plattform für nicht fungible Token (NFTs) namens LG Art Lab veröffentlicht. Art Lab ist derzeit in den USA für alle Fernseher mit mindestens webOS 5.0 verfügbar. Damit können Nutzer NFTs auf den Smart-TVs kaufen, verkaufen und handeln. LG hatte vor acht Monaten die Absicht angekündigt, NFT-Funktionen in seine Smart-TVs zu integrieren. Der Konzern ging eine Partnerschaft mit dem Hedera-Netzwerk ein, um eine App anzubieten, die es Benutzern ermöglicht, NFTs über die Krypto-Brieftasche von LG für Smartphones zu kaufen. [Mehr bei Techcrunch]

Die indische Kartellbehörde hat die geplante Übernahme des Zahlungsgateways Billdesk durch Payu genehmigt. Die beiden Unternehmen hatten vor mehr als einem Jahr ihren Fusionsplan angekündigt. Payu und das 20 Jahre alte Billdesk verarbeiten eine beträchtliche Menge an Zahlungstransaktionen in Indien. Nach der Fusion werden sie eine klare Führung auf dem indischen Markt einnehmen. Die beiden Unternehmen konkurrieren mit RazorpayPaytm und Cashfree. [Mehr bei Techcrunch]

Honor, das Huawei-Spin-Off, plant die Einführung eines faltbaren Telefons im Ausland, um Apple und Samsung auf der globalen Bühne herauszufordern. Am Freitag brachte das Unternehmen das Honor 70-Smartphone in Europa auf den Markt. Dabei hieß es, dass ein faltbares Telefon in Zukunft auch in die Region und auf andere internationale Märkte kommen soll. Honor hat außerhalb Chinas einen Smartphone-Marktanteil von weniger als einem Prozent. [Mehr bei CNBC]

Binance, der Herausgeber der drittgrößten Stablecoin der Welt, gab am Montag bekannt, dass er die Bestände seiner Kunden von den drei konkurrierenden Stablecoins USD Coin (USDC), Pax Dollar (USDP) und True USD (TUSD) in seine eigene Stablecoin BUSD umwandeln wird. Der Schritt soll die Liquidität und Kapitaleffizienz für die Nutzer verbessern, sagte das Unternehmen in einer Erklärung. Die Umstellung beginnt am 29. September. [Mehr bei ReutersBloomberg und Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Generation Z: Viele junge Menschen leisten im Job nur das Nötigste. „Quiet quitting” wird das genannt und von vielen als stille Kündigung bezeichnet. [Mehr bei Gründerszene+]

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Einen schönen Dienstag!

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