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Immobilienwirtschaft fordert zusätzliche Corona-Hilfen

BERLIN (dpa-AFX) - Die Immobilienwirtschaft hat der Bundesregierung vor dem Corona-Gipfel von Bund und Ländern vorgehalten, zunehmend ohne Strategie und gegen die Bevölkerung zu agieren. "Die geplante Verlängerung des Lockdowns um einen Monat darf nicht ohne zusätzliche Hilfen für die vom Ruin bedrohten Unternehmen kommen", erklärte der Präsident des Spitzenverbands Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA), Andreas Mattner, am Montag in Berlin.

Man nehme mit Unverständnis zur Kenntnis, dass die Regierung allein und gegen den Rat der großen Mehrheit aller Fachleute und des Städtetagpräsidenten Burkhard Jung nur auf Inzidenzen setze - also die Zahl von Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche. "Österreich macht es anders und zeigt, wie man mit Zustimmung der Bevölkerung seinen Wohlstand, seine Innenstädte erhält und das Land zielsicher durch die Krise führt. Deutschland strebt planlos in eine schwere Zukunft", kritisierte Mattner.

Bürgerinnen und Bürger müssen sich angesichts hoher Corona-Infektionszahlen auf eine grundsätzliche Verlängerung des Lockdowns bis weit nach Ostern einstellen. Ein Beschlussentwurf aus dem Kanzleramt für die Runde von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten (14.00 Uhr) nennt als Datum dafür den 18. April. Zudem müsse die Anfang März beschlossene Notbremsregelung "konsequent umgesetzt werden", heißt es darin. Vor der großen Runde wollen sich die Ministerpräsidenten bereits gegen 11.30 Uhr zu Vorberatungen ohne die Kanzlerin zusammenschalten.