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Immobilienbarometer: Günstigere Lage statt kleinerer Immobilie

Die hohe Immobilien-Nachfrage führt zu einem angespannten Immobilienmarkt. Bei gleichzeitig niedrigen Zinsen verändern sich die Finanzierungspläne der Kaufinteressenten. 31% suchen in günstigerer Lage, 24% machen Abstriche bei der Größe, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Während ein Drittel aller Kaufinteressenten (31 Prozent) wegen der steigenden Preise eine günstigere Lage sucht, wählen nur 24 Prozent der Hauskäufer eine kleinere Immobilie aus. Das (Other OTC: DASX - Nachrichten) geht aus einer Umfrage von der Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien ImmobilienScout24 zusammen mit Baufinanzierungs-Vermittler Interhyp hervor.

Nur jeder fünfte verschiebt jedoch, laut Studie, den Immobilienerwerb in der Hoffnung, dass die Preise fallen. Bei den Kapitalanlegern ist auch in diesem Jahr die Lage das wichtigste Kaufkriterium. Während Eigennutzer bei steigenden Immobilienpreisen mit 33,2 Prozent eine günstigere Lage bevorzugen, entscheiden sich die Kapitalanleger für eine kleinere Immobilie (29,4 Prozent) bei gleichbleibender Lage.

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„Für Anleger bieten sehr gute und gute Lagen die größte Wertsicherheit, da sie eine hohe Nachfrage nach sich ziehen“, sagt Jan Hebecker, Leiter Märkte & Daten bei ImmobilienScout24.

Eigenkapitaleinsatz wird erhöht

Der Großteil der Kaufinteressenten plant knapp 10 Prozent mehr Eigenkapital in die Finanzierung einzubringen als noch 2015. Gleichzeitig ist der Anteil derjenigen, die vorhaben eine 100%-Finanzierung abzuschließen, um rund 59 Prozent auf 15,1 Prozent gestiegen.

Eine erst jüngst veröffentlichte Studie vom deutschen Immobilienfinanzierer Hüttig & Rompf kam zu dem Ergebnis, dass der prozentuale Anteil des Objektwertes, der durch ein Darlehen finanziert wird, bei Hamburger Immobilienkäufern im Schnitt bei knapp 84 Prozent liege. Bei den Münchener Eigennutzern betrage der Beleihungsauslauf dagegen nur rund 76 Prozent.

Die Situation Immobilien zu kaufen, wird vermehrt als schlecht befunden. Innerhalb nur eines Jahres stieg die negative Grundstimmung, laut ImmobilienScout24, um rund 31 Prozent auf 30,6 Prozent. Bei der Umfrage von ImmobilienScout24 und Interhyp wurden im Juli knapp 4000 Interessenten von Kaufimmobilien befragt.

(KR)