Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 33 Minuten
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.597,96
    +226,60 (+0,36%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.403,44
    -11,32 (-0,80%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     
  • S&P 500

    5.010,60
    +43,37 (+0,87%)
     

IHK-Vorschlag: Warum Berlins Bezirke Heizpilze für Gaststätten ablehnen

Berlin. Eine mögliche temporäre Erlaubnis für das Aufstellen sogenannter Heizpilze auf Terassen Berliner Gastronomen ist in den Bezirken auf Widerstand gestoßen. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) hatte vorgeschlagen, die Heizpilze zeitlich begrenzt zu erlauben und so Cafés und Restaurants auch in den kälteren Monaten einen Draußen-Betrieb zu ermöglichen. Im Gegenzug regte die IHK an, dass die Gastronomiebetriebe eine Klimaabgabe zahlen. Seit 2009 sind die klimaschädlichen Wärmequellen auf öffentlichem Grund in vielen Berliner Bezirken verboten.

„Die Klimakrise ist so weit fortgeschritten, dass wir uns nicht mehr mit Klimaabgaben zufrieden geben dürfen. Jedes Gramm Kohlenstoffdioxid, das vermieden werden kann, ist elementar. Jedes Gramm, was zusätzlich in die Luft gepustet wird, bringt uns näher an den Rand der Katastrophe“, sagte die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann (Grüne), der Berliner Morgenpost.

Mitte-Bürgermeister von Dassel: Moderne Lüftungsgeräte bringen mehr

Auch ihr Amtskollege aus Mitte ist gegen eine temporäre Genehmigung. „Eine Erlaubnis bringt alle Gastronominnen und Gastronomen in Zugzwang, auch die, die sich diese Geräte nicht leisten können oder sie zurecht aus Klimaschutzgründen ablehnen. Da bringen moderne Lüftungsgeräte in den Restaurants und Bars definitiv mehr, zumal sie auch kein Sicherheitsrisiko darstellen, wie die Heizpilze“, erklärte Stephan von Dassel (Grüne).

Das Anliegen der Berliner Gastronomie, die Außenbewirtschaftu...

Lesen Sie hier weiter!