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"Ignoranz und Hass": Neil Young verklagt Donald Trump

Viele Musiker haben sich bereits darüber beschwert, dass US-Präsident Donald Trump ihre Musik in seinen Wahlkampagnen verwendet. Nun hat der kanadische Rockstar Neil Young Klage eingereicht.

Erst vor ein paar Tagen hatte Donald Trumps Wahlkampfteam ein Video entfernen müssen, in dem ohne Erlaubnis Musik der Band Linkin Park verwendet wurde. Nun reichte der nächste Musiker Klage ein: Wie die US-amerikanische Zeitung "The Hill" berichtet, geht der kanadische Rockstar Neil Young wegen Urheberrechtsverletzung gerichtlich gegen den US-Präsidenten vor. Trump habe auf einer Veranstaltung dessen Songs "Rockin' in the Free World" und "Devil's Sidewalk" ohne ordnungsgemäße Lizenzierung gespielt.

"Diese Beschwerde ist nicht dazu gedacht, die Rechte und Meinungen amerikanischer Bürger zu missachten, denen es frei steht, den Kandidaten ihrer Wahl zu unterstützen", heißt es in der Klage, die der Musiker auf seiner Internetseite "Neil Young Archives" veröffentlichte. "Der Kläger kann jedoch nicht guten Gewissens zulassen, dass seine Musik als 'Titelsong' für eine spalterische, unamerikanische Kampagne der Ignoranz und des Hasses verwendet wird."

Die beiden Songs wurden bei einer Kundgebung am 20. Juni in Tulsa, Oklahoma, gespielt. Der Präsident habe die Musik des 74-Jährigen bereits bei seinem letzten Wahlkampf im Jahr 2015 verwendet, heißt es weiter in der Klage. Außerdem werde ein gesetzlicher Schadensersatz zwischen 750 Dollar und 150.000 Dollar für jede Urheberrechtsverletzung gefordert.

Mehrere Musiker haben sich in der Vergangenheit bereits darüber beschwert, dass Trump ihre Musik verwende, darunter auch Adele, die Rolling Stones, Aerosmith, Rihanna und Elton John.