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IG Metall verlangt Angleichung der Arbeitsbedingungen im Osten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Zum Tag der Arbeit am 1. Mai hat die IG Metall erneut auf die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen in Ost und West hingewiesen. Man stehe in Berlin, Brandenburg und Sachsen mitten in der Tarifauseinandersetzung um eine Angleichung der Arbeitsbedingungen in der Metall- und Elektroindustrie, erklärte der Erste Vorsitzende Jörg Hofmann am Donnerstag in Frankfurt. "Es muss jetzt ein Signal der Arbeitgeber geben, dass diese Spaltung des Landes überwunden werden kann. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit und der Verantwortung."

Die Gewerkschaften hätten sich in der Krise als Stabilitätsfaktor bewährt, sagte der IG-Metall-Chef. "Wir haben es bis heute geschafft, die größte Krise der Nachkriegszeit ohne Massenarbeitslosigkeit zu überstehen - und zwar mit den Mitteln des aktiven Sozialstaates, mit Flächentarifen und einer funktionierenden Sozialpartnerschaft." Das belege die Handlungsfähigkeit, um Herausforderungen wie die Transformation der Wirtschaft zu meistern. Gemeinsam mit den anderen DGB-Gewerkschaften hat die IG Metall als größte Einzelgewerkschaft für den kommenden Samstag zu Kundgebungen und Demonstrationen aufgerufen.