Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.073,62
    -64,03 (-0,35%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.987,17
    -21,00 (-0,42%)
     
  • Dow Jones 30

    38.330,49
    -173,20 (-0,45%)
     
  • Gold

    2.338,60
    -3,50 (-0,15%)
     
  • EUR/USD

    1,0687
    -0,0017 (-0,16%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.587,73
    -1.684,60 (-2,71%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.404,43
    -19,67 (-1,38%)
     
  • Öl (Brent)

    82,56
    -0,80 (-0,96%)
     
  • MDAX

    26.347,12
    -277,90 (-1,04%)
     
  • TecDAX

    3.300,42
    +13,51 (+0,41%)
     
  • SDAX

    14.211,45
    -48,26 (-0,34%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.040,40
    -4,41 (-0,05%)
     
  • CAC 40

    8.085,89
    -19,89 (-0,25%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.684,32
    -12,32 (-0,08%)
     

IG Metall äußert sich zu Tarifforderungen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die IG Metall will angesichts rekordverdächtiger Inflationsraten für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie ein deutliches Gehaltsplus fordern. Der Vorstand der größten deutschen Einzelgewerkschaft will seine Empfehlung für die bevorstehende Tarifrunde am Montagnachmittag abgeben. Einschließlich einer Umverteilungskomponente könnte es auf eine Forderung nach einem Lohnzuwachs von sieben Prozent oder mehr hinauslaufen, hatte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann angedeutet.

Das Votum des Vorstands ist nicht endgültig, sondern wird erst in den kommenden Wochen von den regionalen Tarifkommissionen beraten und abschließend noch einmal vom Vorstand bestätigt. Die regionalen Tarifkommissionen weichen in aller Regel allerdings nicht mehr von der Vorstands-Empfehlung ab. Die Verträge für die etwa 3,9 Millionen Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie laufen Ende September aus.

Kräftige Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel hatten die Teuerungsrate in Deutschland im Mai auf 7,9 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit fast 50 Jahren getrieben. Die Bundesbank erwartet für das Gesamtjahr eine Teuerungsrate von 7,1 Prozent gemessen am sogenannten harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI). Diesen zieht die Europäische Zentralbank für ihre Geldpolitik heran.