Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.917,28
    -171,42 (-0,95%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.939,01
    -50,87 (-1,02%)
     
  • Dow Jones 30

    37.978,47
    -482,45 (-1,25%)
     
  • Gold

    2.342,80
    +4,40 (+0,19%)
     
  • EUR/USD

    1,0719
    +0,0018 (+0,17%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.815,10
    -509,45 (-0,84%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.387,67
    +5,09 (+0,37%)
     
  • Öl (Brent)

    82,47
    -0,34 (-0,41%)
     
  • MDAX

    26.043,18
    -302,89 (-1,15%)
     
  • TecDAX

    3.266,76
    -32,84 (-1,00%)
     
  • SDAX

    13.995,77
    -211,86 (-1,49%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.078,86
    +38,48 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.016,65
    -75,21 (-0,93%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.515,56
    -197,19 (-1,26%)
     

Ifo-Institut: Höchster Anteil der Kurzarbeit in Hessen

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Corona-Krise trifft nach wie vor viele Arbeitnehmer in der Industrie. Im Dezember waren die Bundesländer mit hohem Industrieanteil erneut etwas stärker von der Kurzarbeit betroffen als Länder, in denen die Industrie eine geringere Rolle spielt. Den höchsten Anteil an Kurzarbeitern verzeichnete mit geschätzt 7,4 Prozent Hessen, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. Dort waren 196 000 Menschen in Kurzarbeit.

An zweiter Stelle lag Baden-Württemberg mit 6,7 Prozent und 321 000 Kurzarbeitern, gefolgt von Niedersachsen und Bremen mit 6,6 Prozent und 223 000 betroffenen Arbeitnehmern. Im Verhältnis am wenigsten Kurzarbeit gab es mit einem Anteil von 4,1 Prozent in Sachsen-Anhalt und Thüringen, das waren 66 000 Beschäftigte.

In absoluten Zahlen liegen die zwei bevölkerungsreichsten Bundesländer an der Spitze: In Nordrhein-Westfalen waren geschätzt 348 000 Menschen nicht in vollem Umfang werktätig, ein Anteil von 4,9 Prozent. In Bayern waren es 337 000 (5,9 Prozent). Die Schätzung basiert auf den Meldungen von rund 7000 Unternehmen bei der monatlichen Ifo-Konjunkturumfrage im Dezember.