Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0779
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.934,76
    -668,97 (-1,02%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Ifo-Institut: Geschäftsklima der Autoindustrie schlechter

München (dpa) - Das Geschäftsklima in der deutschen Autoindustrie hat sich weiter verschlechtert: Das Ifo-Branchenbarometer sank von 9,8 Punkten im September auf 8,5 Punkte im Oktober.

«Die Hersteller und ihre Zulieferer bewerten die aktuelle Lage dabei sehr unterschiedlich», sagte Oliver Falck, Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien, am Dienstag im München.

Die Geschäfte der Hersteller liefen weiterhin sehr gut: Der Lageindikator stieg von 29,9 auf 46,2 Punkte. Der Exportindikator fiel zwar, aber auf hohem Niveau: «Die Absatzmärkte im Ausland laufen noch immer prächtig», sagte Falck. Die Auftragsbücher der Hersteller seien gut gefüllt. «Allerdings klagten alle Hersteller weiterhin über Lieferengpässe.»

Die Geschäftslage der Zulieferer bleibt trüb. Der Indikator verbesserte sich zwar von minus 11,5 auf minus 9,8 Punkte. Die Zulieferer klagen aber über Auftragsmangel. Die Nachfrage ist rückläufig. Aus dem Exportgeschäft erwarten sie kaum Impulse. Die Produktionsaussichten blieben zurückhaltend mit plus 4,3 Punkten, nach minus 1,3 im September. «Aus den Zahlen spricht die Sorge vieler Zulieferer, nicht mit dem Strukturwandel in der Automobilbranche mithalten zu können», sagte Falck.