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IAEA ernsthaft besorgt über iranische Blockade von Atominspektionen

WIEN (dpa-AFX) - Die internationale Atombehörde IAEA hat sich am Freitag ernsthaft besorgt über die iranische Blockade von Besuchen von Inspekteuren geäußert. In einem am Freitag in Wien veröffentlichten Bericht heißt es, dass der Iran den IAEA-Inspekteuren schon seit vier Monaten den Zugang zu Orten verweigert, an denen Nuklearforschung und Entwicklung betrieben werde. Der Iran erkläre sich zwar zur Zusammenarbeit mit der IAEA bereit, wolle aber vorher "rechtliche Fragen klären".

Nach Schätzungen der Atombehörde hat der Iran in den vergangenen Monaten seine Vorräte an angereichertem Uran aufgestockt. Die knapp 1,5 Tonnen angereichertes Uran seien etwa das Achtfache dessen, was nach der Vereinbarung von 2015 erlaubt sei, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi.

Die IAEA überwacht weltweit die für den zivilen Bedarf gelagerten Uranvorräte und hat im Fall der Islamischen Republik ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet. Im Wiener Atomabkommen von 2015, das den Iran am Bau einer Atombombe hindern soll, hatte Teheran der Einhaltung von Obergrenzen zugestimmt.

Nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomdeal im Jahr 2018 erfüllt auch der Iran seit vergangenem Jahr nicht mehr alle technischen Auflagen des Abkommens. Dies gilt besonders für die Limitierung des Urananreicherungsgrades sowie der Uranvorräte.