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HypoVereinsbank baut 900 Jobs ab, will punktuell einstellen

(Bloomberg) -- Die HypoVereinsbank (HVB) hat die Anzahl der Arbeitsplätze im vergangenen Jahr um fast ein Zehntel reduziert. Zugleich verbesserte sich die Kosten-Ertrags-Quote auf unter 50%.

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Die Zahl der Beschäftigten, gerechnet in Vollzeitstellen, verringerte sich 2022 auf 10.779, verglichen mit 11.678 im Jahr davor. Das zeigt ein Datenblatt, das die Mutter UniCredit bei der Bilanzvorlage am Dienstag zum deutschen Geschäft veröffentlicht hat. Der Abbau von Stellen ist bei der HVB schon seit langem ein immer wiederkehrendes Gesprächsthema.

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Zugleich betonte die HVB, dass es im vergangenen Jahr rund 300 Einstellungen gegeben habe, etwa für den Digital-Bereich und im Private Banking. In diesen Gebieten will sich das Unternehmen auch weiter verstärken, wie ein Sprecher auf Anfrage von Bloomberg erklärte. Auch Berater im Kapitalmarktgeschäft könnten noch hinzukommen. Das deckt sich mit den über 80 Stellen, die die HVB derzeit auf ihrer Internetseite für Mitarbeiter mit Berufserfahrung in Deutschland ausgeschrieben hat.

Auch dank der insgesamt sinkenden Mitarbeiterzahlen verbesserte sich die Kosten-Ertrags-Quote im deutschen Geschäft im vergangenen Jahr auf 49,9%. Ein Jahr zuvor hatte der Wert noch bei rund 60% gelegen. Der Nettogewinn schnellte um fast 43% auf 1,2 Milliarden Euro nach oben.

UniCredit hatte insgesamt im Schlussquartal 2022 von steigenden Zinsen, Steuergewinnen und den Effekten ihrer Restrukturierung profitiert, wie sie bei der Bilanzvorlage erklärte. Für ihre Aktionäre wird sich das in Form höherer Ausschüttungen auszahlen.

(Neu: Einstellungen im 3. Absatz, Nettogewinn im 4. Absatz)

©2023 Bloomberg L.P.