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Der Hype um „Squid Game“ beschert Netflix Millionen neue Abonnenten

Die beliebte Netflix-Serie „Squid Game“ ist derzeit in 94 Ländern die Nummer eins.
Die beliebte Netflix-Serie „Squid Game“ ist derzeit in 94 Ländern die Nummer eins.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Netflix hat mit „Squid Game“ den bisher größten Erfolg des Streamingdienstes gelandet. Die koreanische Serie wurde bisher von 142 Millionen Haushalten angeschaut. Bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen zeigte sich nun, dass sich der Hype auch positiv auf das weltweite Nutzerwachstum auswirkt.

So hieß es vonseiten Netflix am Dienstag, dass man für das laufende vierte Quartal mit einen Anstieg um 8,5 Millionen zahlenden Kunden rechne, nachdem im dritten Quartal bereits 4,4 Millionen neue Abonnenten gewonnen werden konnten. Dies war etwa eine halbe Million mehr als erwartet. Auch die Zahlen selbst spiegelten den Erfolg wider. So kletterten die Erlöse auf 7,48 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahr waren es noch 6,44 Milliarden gewesen. [Mehr bei Handelsblatt und Wall Street Journal]

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Auf Gründerszene: Die US-Amerikanerin Rana June will mit ihrem Software-Startup Zync die Automobilindustrie aufmischen. In Deutschland hat sie es damit aber alles andere als leicht, wie sie im Gespräch mit Gründerszene berichtet. [Mehr bei Gründerszene+]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Google hat am Dienstag sein neuestes Pixel-Smartphone vorgestellt, das etwas schnittiger aussieht als frühere Modelle. Das neue Telefon wartet mit einem niedrigeren Preis als frühere Modelle auf und funktioniert über den Google-eigenen Tensor-Chip. Der von Google hergestellte Chip macht das Gerät effizienter und erlaubt qualitativ hochwertigere Fotos und Videos sowie eine einfachere Fotobearbeitung. [Mehr bei Bloomberg, The Verge und The Information]

Instacart hat die Übernahme von Caper AI, ein Anbieter von automatisierter Checkout-Technologie, für 350 Millionen US-Dollar in Aktien und Bargeld bekannt gegeben. Der Deal zeigt, wie Instacart sein Produktangebot über seine Liefer-App hinaus erweitern möchte, nachdem die hohe Nachfrage während der Pandemie wieder nachlässt. Bereits Anfang dieses Monats erwarb Instacart Foodstorm, dessen Software es Supermärkten ermöglicht, Online-Catering-Services mit Vorbestellung anzubieten. Anfang dieses Jahres schloss es zudem einen mehrjährigen Vertrag mit Fabric, einem Entwickler von Software für Mikro-Fulfillment-Zentren, um Lebensmittelhändlern dabei zu helfen, ihre Lieferungen zu beschleunigen. [Mehr bei The Information]

Skyflow, ein 2019 von ehemaligen Salesforce-Führungskräften gegründetes Datenschutz-Startup, hat eine Finanzspritze über 45 Millionen US-Dollar erhalten. Dies ist bereits die dritte Finanzierungsrunde in nur 18 Monaten. Investoren sehen den Markt optimistisch, nachdem viele große Unternehmen nach den zahlreichen Cyberangriffen der vergangenen Monate auf die Sicherung sensibler Daten setzen. Skyflow hat zudem einen neuen Dienst zur Sicherung von Finanzdaten eingeführt. [Mehr bei The Information]

Alibaba hat eine Online-Shopping-Seite nach dem Vorbild des erfolgreichen chinesischen Online-Fast-Fashion-Händlers Shein gestartet. Der chinesische E-Commerce-Händler will mit Allylikes vor allem auf den nordamerikanischen und europäischen Markt abzielen. Alibaba hat dabei allerdings große westliche Konkurrenten wie Amazon sowie eine wachsende Zahl exportorientierter chinesischer Online-Modehändler. Ein früherer Versuch, amerikanische Verbraucher anzuziehen, scheiterte 2014 bereits. [Mehr bei South China Morning Post]

HT Aero, ein chinesisches Unternehmen, das fliegende Autos produziert und vom chinesischen Elektroautohersteller Xpeng unterstützt wird, hat mehr als 500 Millionen US-Dollar von externen Investoren eingesammelt. Das Geld soll für Forschung und Entwicklung sowie für die Einführung eines neuen Modells verwendet werden, das in der Luft und auf der Straße eingesetzt werden kann. [Mehr bei CNBC]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Dominik Knoll macht Millionen, indem er in seinem Onlineshop Erwachsenen Spielzeugwaffen verkauft. Für Außenstehende mag dies befremdlich wirken, doch das Startup Novritsch aus Wien hat eine spannende Vorgeschichte. [Mehr bei Gründerszene+]

Einen schönen Mittwoch!

Eure Gründerszene-Redaktion