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Hungersnöte, Destabilisierung und Massenmigration: "Russland setzt Hunger als Waffe ein"

Moskau hat die Öffnung der ukrainischen Schwarzmeerhäfen für Getreidetransporte davon abhängig gemacht, das westliche Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden. Das Tauziehen um die russische Bloackde führt bereits dazu, dass weltweit benötigtes Getreide in diesen Häfen verrottet. In manchen afrikanischen Ländern ist laut UN bereits eine Hungerkatastrophe absehbar.

Werden die Häfen nicht geöffnet, ist das eine Kriegserklärung an die globale Ernährungssicherheit, die zu Hungersnöten, Destabilisierung und Massenmigration auf der ganzen Welt führen wird.

Die Zahl der Menschen, denen der Hungertod drohe, sei schon vor der COVID Pandemie von 80 auf 135 Millionen angestiegen. Wegen COVID stieg diese Zahl dann auf 276 Millionen und wird laut U.N. Welternährungsprogramm wegen der Ukraine-Krise auf mindestens 323 Millionen steigen.

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Russland setzt Hunger als Waffe ein

Die USA beschuldigen Russland im UN-Sicherheitsrat, die Welt mit einer drohenden Hungerkatastrophe zu erpressen.

Die Entscheidung, Lebensmittel als Waffe einzusetzen, liegt bei Moskau und nur bei Moskau.

Blinken weiter vor dem UN-Sicherheitsrat: "Sie sagen es selbst: Dimitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates und ehemaliger russische Präsident, sagte vor kurzem, dass Russlands landwirtschaftliche Produkte, ich zitiere: "Russlands Waffe seien.', Zitat Ende."

Milliardenschwere Hilfszusagen aus Washington und Berlin

In Washington hat der Senat mit überwältigender Mehrheit grünes Licht für ein neues Hilfspaket für die Ukraine in Höhe von 40 Milliarden Dollar oder rund 37,8 Milliarden Euro gegeben.

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat eine weitere Finanzhilfe für die Ukraine angekündigt. Deutschland werde eine Milliarde Euro zur Verfügung stellen, so Lindner bei einem Treffen der G7 Finanzminister bei Bonn. Der Internationale Währungsfonds (IWF) schätzt den Finanzbedarf der Ukraine für den laufenden Staatshaushalt in den nächsten drei Monaten auf bis zu 15 Milliarden Euro.