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Hunde mögen euch nicht, wenn ihr diese Eigenschaft habt

Wie oft werden Menschen von Hunden gebissen? Und vor allem warum? Das hat ein britisches Forscherteam versucht, herauszufinden.

Hunde beißen zweimal häufiger Männer als Frauen. (Bild: Getty Images)
Hunde beißen zweimal häufiger Männer als Frauen. (Bild: Getty Images)

Für viele Hundebesitzer sind ihre Haustiere wie Familienmitglieder. Umso mehr schmerzt es die Herrchen deshalb, wenn der Hund aggressives Verhalten an den Tag legt und einen Menschen beißt — aus welchen Gründen auch immer.

Forscher der University of Liverpool wollten wissen, wann und vor allem bei wem die Chance steigt, dass Hunde zubeißen. Ihre Studie erschien im "British Medical Journal". Dabei befragten die Wissenschaftler knapp 700 Haushalte, um nicht nur die Bisse auszuwerten, die in Krankenhäusern oder anderen medizinischen Einrichtungen gemeldet wurden, sondern auch kleinere Vorfälle mit einzubeziehen, die nicht medizinisch behandelt werden mussten. Laut der Studie kommen pro 1.000 Menschen 19 Bisse vor.

Wer wird am häufigsten von Hunden gebissen?

Die Forscher fanden dabei zunächst wenig überraschend heraus, dass Hundebesitzer eine höhere Chance haben, von Hunden gebissen zu werden. Allerdings wurde die Hälfte der Befragten von ihnen unbekannten Hunden gebissen. Auch bissen Hunde zweimal häufiger Männer als Frauen.

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Zusätzlich füllten die Teilnehmer der Studie einen Persönlichkeitstest aus und die Ergebnisse des Tests deuten darauf hin, dass emotional instabile, also ängstliche und nervöse Menschen häufiger von Hunden gebissen werden. Die Befragten mussten auf einer Skala von eins bis sieben angeben, für wie emotional gefestigt sie sich selbst halten (wobei sieben für sehr selbstbewusst stand).

Nervöse Menschen machen offenbar auch Hunde nervös

Die Wahrscheinlichkeit, gebissen zu werden, sank, je höher sich die Befragten selbst einschätzten. Dieser Zusammenhang zwischen emotionaler Instabilität und Hundebissen wurde durch die Studie erstmalig festgestellt. Wie genau er zustande kommt, müssen Folgestudien erst einmal klären.

Durch diese Ergebnisse erhält der weitverbreitete Tipp, gegenüber Hunden nicht ängstlich und nervös aufzutreten, eine wissenschaftliche Grundlage.

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