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Hund, Katze, Maus: Das Geschäft mit den Haustieren

Der Haustiermarkt boomt: Immer mehr Menschen schaffen sich einen tierischen Begleiter an. Im europäischen Vergleich spielt Deutschland ganz vorne mit, wie eine Statistik von “Statista” zeigt. Der Markt mit Heimtierbedarf ist ein Millionengeschäft, bei dem die folgenden Länder besonders stark mitmischen.

(Foto: Statista)
(Foto: Statista)

Keiner macht in Europa derart viel für die tierischen Familienmitglieder, wie die Briten. Die Inselnation liegt klar auf dem ersten Rang, wenn es um die jährlichen Investitionen für den Heimtierbedarf geht. Mit 5,3 Milliarden Euro liegen sie noch einmal klar vor Deutschland, das mit Ausgaben von immerhin 4,8 Milliarden im Jahr 2017 auf dem zweiten Platz liegt. Dicht dahinter liegt Frankreich. Die Franzosen gaben im Vorjahr immerhin 4,6 Milliarden aus. Zwischen Platz drei und Platz vier klafft nun eine größere Lücke. Italien kommt mit 3,1 Milliarden lange nicht an die Summe Frankreichs heran und stagniert damit auf Rang Nummer vier.

Schaut man sich die Wachstumszahlen zwischen 2008 und 2017 an, fällt auf, dass jede aufgeführte Nation in den vergangenen neun Jahren die Ausgaben für den Heimtierbedarf stark erhöht hat. Sind die Preise einfach höher geworden oder ist die Zahl der Haustiere an sich tatsächlich angewachsen?
Um für Deutschland zu sprechen: Zweites ist der Fall. Wie “Statista” berichtet, gab es 2008 hierzulande rund 5,5 Millionen Hunde als Haustiere. 2017 waren es dann schon 9,2 Millionen. Gleiches gilt für Katzen: Auch hier waren es 2008 8,2 Millionen, während die Zahl 2017 auf über 13 Millionen ansteigen konnte.

Überträgt man diese Entwicklung nun auf andere mitteleuropäische Länder, ist der Anstieg der Ausgaben leicht zu erklären. Selbst in Nationen wie Polen oder Schweden, die nicht einmal eine Milliarde Euro ausgegeben haben, verdoppelten sich die Ausgaben zwischen 2008 und 2017.
Die Heimtierbedarfshersteller wird es freuen. Sollte sich der Trend in den kommenden Jahren fortsetzen, stehen der Branche tierisch gute Zeiten bevor.