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Hornbach erteilte Amazon eine Absage — das könnte dem Baumarkt einen unglaublichen Erfolg bescheren

Hornbach
Hornbach

Hornbach ist gerade ein halbes Jahrhundert alt geworden. Zeit für den Baumarkt, neue Wege zu erschließen – und zwar energisch: Hornbach will beim Online-Handel ganz vorne mitspielen, trotz vermeintlich übermächtiger Konkurrenz. „Amazon ist zu einem gewichtigen Bewerber geworden“, sagte Hornbach-Gründer und -Chef Albrecht Hornbach der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ). Deshalb habe Hornbach auch über eine Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Online-Giganten nachgedacht. Der Plan wurde letztlich wieder verworfen — man konzentrierte sich auf den Ausbau des eigenen Online-Geschäfts.

Hornbach will Digitalisierung „umarmen“, nicht Amazon

„Statt das Neue zu bekämpfen, sollten wir es umarmen“, lautet die Direktive von Hornbach bezüglich des E-Commerce. Das gilt nicht nur für den Online-Shop, sondern auch für die Geschäfte: kostenloses W-Lan und Internetterminals sind in vielen Hornbach-Filialen inzwischen Standard. Aber Hornbach hält mitunter trotzdem weiter an Altbewährtem fest, etwa an der Dauertiefpreisstrategie, bekannt geworden durch die bis heute bestehenden Werbungen („Hand drauf“; „So geht günstig“).

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Der Betriebsgewinn liegt seit Jahren konstant zwischen 150 und 160 Millionen Euro; das Wetter im Frühjahr und unter anderem auch erhöhte Kosten für Baumarkt-Filialen haben der Hornbach-Gruppe allerdings einen verhaltenen Start ins Geschäftsjahr 2018/19 beschert.

Hornbach glaub, echter Konkurrent für Amazon werden zu können

Im Geschäftsjahr 2017/2018 habe das Familienunternehmen aus Neustadt mehr als 60 Millionen Euro in die Online-Kanäle investiert — ein Plus von 13 Prozent binnen Jahresfrist. So habe der im SDax notierte Konzern Webshops in der Slowakei, Rumänien und Schweden eröffnet und sei nun in all seinen europäischen Märkten auch online vertreten, heißt es. Zur Vision von Hornbach gehört es auch, über alle Kanäle hinweg integriert zu sein, online und offline. „Omi-Channel-Retail“ nennen das Handelsexperten. Kaum ein Händler kann sich noch davor drücken. „Wenn wir die Verknüpfung aus Technik und Märkten hinbekommen, können wir ein echter Konkurrent für Amazon werden“, sagte der Hornbach-CEO der „FAZ“.

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