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Hoeneß: Darum ist Kimmichs Ausfall so bitter

Hoeneß: Darum ist Kimmichs Ausfall so bitter
Hoeneß: Darum ist Kimmichs Ausfall so bitter

Der FC Bayern steht in der Bundesliga an der Spitze und ist in der Champions League vorzeitig ins Achtelfinale eingezogen.

So weit, so gut. Doch die Vorstellungen in den vergangenen Spielen sind bei weitem nicht so überzeugend gewesen, wie sie es in München gewohnt sind. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Nicht nur bei der überraschenden 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg, sondern auch bei Dynamo Kiew in der Champions League (2:1) unter der Woche und beim 1:0-Erfolg am Samstag gegen Arminia Bielefeld waren vor allem im Aufbauspiel Schwächen zu erkennen.

Kimmich fehlt FC Bayern wegen Corona-Infektion

Ein eindeutiger Hinweis darauf, dass Joshua Kimmich den Münchnern fehlt. Seit dem Spiel in Augsburg am Freitag vergangener Woche muss der Mittelfeldspieler zuschauen – erst als Kontaktperson zu einer infizierten Person, dann hat er sich selbst mit Corona infiziert. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Frühestens am 8. Dezember in der Königsklasse gegen den FC Barcelona kann Kimmich wieder auf dem Platz stehen.

„Er ist der Ideengeber, er spielt die entscheidenden Pässe“, sagte Dieter Hoeneß im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 über die Stärken des Nationalspielers, die dem deutschen Rekordmeister nun abgehen.

Effenberg: Kimmich zentrale Figur

SPORT1-Experte Stefan Effenberg will die Lage rund um den FC Bayern derzeit zwar nicht so negativ sehen. Aber auch er weiß um die Bedeutung des derzeit abwesenden Sechsers. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Kimmich ist extrem wichtig für die Balance im Spiel. Er ist eine zentrale Figur, nicht nur positionsbedingt, sondern auch als Führungspersönlichkeit. Der geht dir natürlich ab“, konstatierte der ehemalige Bayern-Spieler.

Dass bei den Münchnern selbst gegen Außenseiter Bielefeld das Fehlen ihres Mittelfeld-Strategen spürbar war, merkte auch der Geschäftsführer des Gegners.

Bayern muss beim BVB ran

Kimmich sei neben Müller der Spieler, der „die Mannschaft pushen“ könnte, stellte Samir Arabi im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 fest.

Gegen die Arminia reichte es auch ohne Kimmich zum knappen Sieg. Doch am kommenden Wochenende gastieren die Bayern bei Borussia Dortmund im Gipfeltreffen der Bundesliga.

Dort dürften sie noch mehr gefordert sein, den 26-Jährigen zu ersetzen. Denn Hoeneß hielt zum BVB, der beim VfL Wolfsburg 3:1 gewann: „Wenn sie gegen Wolfsburg verloren hätten, hätte ich keinen Pfifferling auf sie gewettet. Bei Bayern fehlt Kimmich, da stockt das zentrale Aufbauspiel aus dem Mittelfeld. Es wird ein richtiges Spitzenspiel.“

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