Heute LIVE: Feiern die Hockey-Frauen die nächste Gala?
Der Countdown zur Hallenhockey-Europameisterschaft der Männer und Frauen im eigenen Land läuft: Hamburg ist von 7. bis 11. Dezember Schauplatz der EM, bei der Deutschland vom Doppel-Triumph träumt.
Und der Start in die Heim-EM ist für die Frauen mehr als zufriedenstellend verlaufen. Gleich zum Auftakt feierte das Team von Bundestrainer Valentin Altenburg einen 11:2-Kantersieg gegen die Türkei, um im zweiten Spiel des Tages gegen Österreich eine 8:0-Gala folgen zu lassen. (NEWS: Zwei Kantersiege für Hockey-Frauen)
Damit haben die Frauen gleich zu Beginn des Turniers eine ordentliche Welle der Euphorie ausgelöst, die sie am zweiten Spieltag gegen die Ukraine nutzen wollen. SPORT1 ist LIVE dabei, wenn die Damen ab 15.30 Uhr den dritten Sieg anpeilen. (Hallenhockey-EM: Ukraine - Deutschland, ab 15.30 Uhr LIVE auf SPORT1 im Free-TV und Livestream)
Auch für die deutschen Hockey-Herren wird es am Donnerstag ernst. Zum Auftakt geht es ab 12.00 Uhr gegen Belgien, ehe die Mannschaft von Bundestrainer André Henning um 19.25 Uhr ebenfalls den ersten Einsatz auf SPORT1 hat. Gegen die Niederlande wartet gleich im zweiten Spiel ein echter Härtetest. (Hallenhockey-EM: Deutschland - Niederlande, ab 19.25 Uhr LIVE auf SPORT1 im Free-TV und Livestream)
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Angeführt von Altstar Tobias Hauke wollen die DHB-Männer ihren Titel verteidigen, dabei geht es gegen Belgien, die Schweiz, Tschechien, Österreich und die Niederlande.
SPORT1 begleitet das Turnier in der Hansestadt im Free-TV sowie im 24/7-Stream auf SPORT1.de und in den SPORT1 Apps umfangreich: Insgesamt werden sieben Livespiele übertragen, darunter die beiden EM-Finalpartien. Live aus Hamburg meldet sich Hockeylegende Christian „Büdi“ Blunck als Kommentator. Bei der Hallenhockey-Europameisterschaft sind die jeweils sechs besten Frauen- und Männer-Teams des Kontinents vertreten.
Deutschland will Spitzenposition festigen
In der Sporthalle Hamburg in Alsterdorf, die bis zu 4.000 Fans fassen kann, sind packende Duelle zu erwarten, nachdem 2021 das Turnier Corona bedingt verschoben werden musste.
In der Ewigen Tabelle liegen sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen die deutschen Teams bei der Hallenhockey-EM auf Platz 1. Im Jahr 2020 eroberten die deutschen Männer den Titel, während die Frauen Belarus den Vortritt lassen mussten und es nicht bis ins Finale schafften.
Rein van Eijk überzeugt von „cooler Mischung“ im Herrenkader
Junioren-Bundestrainer Rein van Eijk coacht das Hallen-Nationalteam der Männer und ist überzeugt „eine coole Mischung“ gefunden zu haben.
Im deutschen Kader stehen: Antheus Barry (RW Köln), Anton Boeckel (Der Club an der Alster), Anton Brinckman (TW, Harvestehuder THC), Niklas Bruns (Der Club an der Alster), Paul Dösch (Berliner HC), Tobias Hauke (Harvestehuder THC), Luis Holste (Harvestehuder THC), Adrian Lehmann-Richter (Berliner HC), Henrik Mertgens (HTC Uhlenhorst Mülheim), Joshua Onyekwue Nnaji (TW, Crefelder HTC), Philip Schmid (UHC Hamburg) und Michel Struthoff (UHC Hamburg).
Damenkader mit Olympionikinnen und zwei Youngstern
Mit viel Selbstvertrauen gehen auch die „Danas“, die deutschen Hockey-Frauen, in die EM.
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Damen-Bundestrainer Valentin Altenburg hat zwei Youngster berufen – Mali Wichmann (Club an der Alster) und Sara Strauss (Düsseldorfer HC) – und zehn Olympionikinnen: Torhüterin Nathalie Kubalski (Düsseldorfer HC), Viktoria Huse (Club an der Alster), Selin Oruz (Düsseldorfer HC), Cécile Pieper (HOC Gazellen, NED), Anne Schröder (Club an der Alster), Pia Maertens (RW Köln), Janne Müller-Wieland (UHC), Franzisca Hauke (HTHC) und Lisa Altenburg (Club an der Alster).
Beachtliches Interesse an Hallenhockey-WM im eigenen Land
Zuletzt war SPORT1 bei der Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2018 im eigenen Land mittendrin und erzielte mit den Übertragungen aus der Max-Schmeling-Halle in Berlin beachtliche Quoten.
Das Finale der Männer, das Deutschland knapp gegen Österreich verlor, sahen 290.000 Zuschauer ab drei Jahren (Z3+) im Schnitt, den Endspiel-Sieg der Frauen gegen die Niederlande verfolgten durchschnittlich 200.000 Zuschauer (Z3+).