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Hochausgebildete Hacker könnten Nordkorea zum Vorreiter eines Milliardenmarktes machen

Crystal Meth
Crystal Meth

Die Raketentests Nordkoreas schockten die Welt. Das Regime bestätigt damit, dass es über Waffen verfügt und das verbale Säbelrasseln zwischen Kim Jong-un und US-Präsident Donald Trump kein Bluff sein soll. Zwar streiten Experten noch immer, wie modern die Raketen wirklich sind und welche Reichweite sie haben könnten — aber Fakt ist: Nordkorea hat aufgerüstet.

Als Reaktion auf die ungenehmigten Raketen-Tests hat der UN-Sicherheitsrat Wirtschaftssanktionen gegen das Land verhängt — allerdings mit bedingtem Erfolg. „Versorgungsengpässe könnten in Nordkorea frühestens Mitte 2018 eintreten. Dieses Jahr haben die Nordkoreaner gut gehaushaltet“, sagte kürzlich Hans Joachim Schmidt, Wissenschaftler für Internationale Sicherheit am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt am Main gegenüber Business Insider.

Crystal Meth zur Staatsfinanzierung

Die Beschlüsse der UN untersagen unter anderem den Export von Kohle, Eisen und Erzen sowie Fisch und Meeresfrüchten. Aber zum ersten Mal ist auch der Export von Textilien betroffen, der bisher aus humanitären Gründen von den Sanktionen ausgenommen war. Hinter Kohle und Mineralien sind sie das zweitwichtigste Exportgut des Regimes.

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Doch bis es die Effekte spürt, kann es sich bereits Gedanken machen, wie das Land trotz der Sanktionen weiterhin stabil bleiben kann. Eine Möglichkeit für klingelnde Kassen könnte auch der Handel mit der Droge Crystal Meth sein. So erwartet es beispielsweise Ökonomin Loretta Napoleoni, die Expertin für Terrorfinanzierung und Geldwäsche ist. In ihrem Buch „North Korea, the Country We Love to Hate“ schreibt sie, dass hochausgebildete Hacker dem Land helfen könnten, zum weltgrößten Chrystel-Meth-Händler im Darknet werden könnte.

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