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Hitze in Europa: Waldbrände und Niedrigwasser

Hitze in Europa: Waldbrände und Niedrigwasser

Die enorme Hitze in vielen Teilen Europas sorgt weiter für große Herausforderungen. Im Südwesten Frankreichs ist ein großer Waldbrand wieder aufgeflammt. Das Feuer bei Landiras in der Gironde hatte bereits Mitte Juli gewütet. Es konnte unter Kontrolle gebracht werden, wurde aber nie vollständig gelöscht. Nun flammten Brandherde im Boden wieder auf. 6000 Hektar Wald wurden bislang zerstört.

Feuer wandern Richtung Süden

Für die Einsatzkräfte sind die mit dem bloßen Auge nicht sichtbaren Brände ein Problem. Ein Feuerwehrmann erklärt: "Wahrscheinlich hat sich das Feuer unter der Erde ausbreitet und ist dann in noch grünen Gebieten wieder zum Vorschein gekommen. In diesem Moment hat sich das Feuer, auch aufgrund der Trockenheit der Vegetation und der extrem geringen Luftfeuchtigkeit, sehr schnell wieder ausgebreitet und die Kiefern erneut entzündet."

Rund 6000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Mindestens 16 Gebäude wurden zerstört. Das erneute Feuer sei "sehr heftig" und habe sich schon bis ins Département Landes weiter südlich ausgebreitet, teilte die Präfektur der Gironde mit.

Themse-Quelle scheint versiegt

Am Rhein und anderen Flüssen ist die Schifffahrt eingeschränkt. Wegen niedriger Pegelstände können Frachtschiffe nur noch zum Teil beladen werden, Fähren nicht mehr alle Anlegestellen anfahren. Die Bundesanstalt für Gewässerkunde hält weitere Einschränkungen für möglich – bis hin zu einer Sperrung der Mittelrheinstrecke. Bis Anfang kommender Woche seien die Wasserstände weiter fallend.

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In England ist offenbar die offizielle Quelle der Themse versiegt. Einheimische sagen, sie hätten sie noch nicht so trocken und leer gesehen. Die Temperaturen in Großbritannien haben im Juli zum ersten Mal überhaupt die 40-Grad-Marke erreicht, in Teilen des Landes wird bereits das Wasser rationiert.

Aktuelle Wasserstände der Bundeswasserstraßen