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Historische Schmach für deutsche Ruderer

Historische Schmach für deutsche Ruderer
Historische Schmach für deutsche Ruderer

Der Deutschland-Achter hat erstmals seit 23 Jahren das Finale bei einer WM verpasst.

Das stark verjüngte Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) blieb im Hoffnungslauf im tschechischen Racice chancenlos und musste sich hinter den Niederländern und den USA mit dem dritten Platz begnügen.

Im B-Finale am Sonntag (12.44 Uhr) geht es nur noch um die WM-Endplatzierung.

Im Rennen um die Medaillen bleiben damit einzig Titelverteidiger Oliver Zeidler, der am Freitag durch einen souveränen Halbfinalsieg den Endlauf im Einer erreichte, und der Frauen-Doppelzweier.

Ruder-WM: Deutschland-Achter chancenlos

Die EM-Dritte Alexandra Föster verpasste dagegen trotz eines beherzten Schlussspurts knapp das Finale, die 20-Jährige kam in der Vorschlussrunde nur auf Platz vier.

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Der Achter erwischte im Halbfinale einen ordentlichen Start, nach 500 m verlor das deutsche Großboot aber zunehmend den Anschluss an die Konkurrenz.

Im Ziel betrug der Rückstand auf die Niederlande über sieben Sekunden. Kurz vor dem Rennen hatte es dazu einen Coronafall im Team gegeben. Max John aus dem Vierer ohne Steuermann ersetzte den am Mittwoch positiv getesteten Julian Garth.

Zuletzt so schlecht vor der Jahrtausend-Wende

Zuletzt war der deutsche Achter 1999 bei den Titelkämpfen in Kanada im Hoffnungslauf ausgeschieden. Zudem wird das DRV-Paradeboot, das sich nach Olympia-Silber im Vorjahr im Neuaufbau befindet, erstmals seit 2003 keine WM-Medaille holen.

Vor den Sommerspielen in Tokio hatte der Achter dreimal in Folge WM-Gold gewonnen.

Dem DRV droht nach der Heim-EM in München mit nur einer Medaille die nächste Enttäuschung.

In Tschechien ist die deutsche Flotte in acht der 14 olympischen Klassen am Start, neben Zeidler qualifizierten sich nur Pia Greiten und Frauke Hundeling im Zweier durch Platz drei für den Endlauf.