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Hintergrund: So geht es den großen Vier in der Eurozone

In Italien gibt es immer wieder heftige und teils gewalttätige Proteste gegen den Sparkurs und die Reformen des Arbeitsrechts. Foto: Massimo Percossi/Archiv

Nach Finanzkrise und Schuldenkrise ist die Eurozone als Ganzes aus dem Gröbsten heraus - auch weil Deutschland als Wirtschaftsprimus kräftig wächst. Allerdings ist die Entwicklung in den einzelnen Ländern höchst unterschiedlich. Ein Überblick über die großen Vier der Eurozone.

DEUTSCHLAND: Konjunkturlokomotive in Europa. Schrammte im vergangenen Sommer noch an einer Rezession vorbei, feiert aber ein Comeback, dank eines kräftigen Wachstums zum Jahresende hin. Wichtigste Säule: Der private Konsum, der von Lohnerhöhungen und den Beschäftigungsrekorden am Arbeitsmarkt gestützt wird.

FRANKREICH: Die Nummer Zwei der Eurozone steckt in einer wirtschaftlichen Lähmung. Kaum Wachstum. Größtes Problem ist die Arbeitslosigkeit auf Rekordniveau. Die Regierung steckt deswegen in der Zwickmühle, denn sie muss massiv sparen, um das ausufernde Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen.

ITALIEN: Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone kommt nicht aus dem Tal heraus. Stagnation zum Jahresende 2014, Arbeitslosigkeit auch dort auf Rekordhoch. Hat noch viele Reformen vor sich - wehrt sich aber auch gegen strikte Sparvorgaben der EU.

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SPANIEN: Das einstige Krisenland scheint über den Berg. Die viertgrößte Ökonomie in der Eurozone wuchs zum Jahresende so stark wie seit sieben Jahren nicht mehr. Leidet allerdings immer noch unter einer extrem hohen Arbeitslosigkeit.

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Insee zum 4. Quartal in Frankreich

Istat zum 4. Quartal in Italien

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Eurostat zum 4. Quartal in der Eurozone und der EU