Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0782
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.713,90
    +1.330,17 (+2,07%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.372,90
    +204,83 (+0,51%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Hier lohnen sich Immobilien als Altersvorsorge

Verkaufswert reicht oft nicht für Pflegeheim

Das Eigenheim als Kapitalanlage für das Alter lohnt nicht überall (Bild: Thinkstock)
Das Eigenheim als Kapitalanlage für das Alter lohnt nicht überall (Bild: Thinkstock)

Viele Deutsche kaufen ein Eigenheim nicht nur, um Miete zu sparen. Sie wollen damit auch ihren Lebensabend in einem Altersheim finanzieren. Das klappt allerdings nicht überall.

Wer sich in Deutschland für Betongold entscheidet und ein Heim zu seinem Eigen macht, der will oft nicht nur Miete sparen, sondern im Alter auch ein finanzielles Polster haben. Denn viele Deutsche investieren in Immobilien als Kapitalanlage, um mit dem Verkauf später einmal den Lebensabend in einem Pflege- oder Altersheim zu finanzieren.

Dabei kommt es ganz auf die Region an, ob sich ein Eigenheim – sei es ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung – als Altersvorsorge lohnt. „Spiegel Online“ hat nun ausgerechnet, wie lange der Erlös aus dem Verkauf des Eigenheims eine Altersvorsorge theoretisch trägt. Dabei gibt es gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen.

WERBUNG

46 Prozent der Deutschen, so „Spiegel Online“, leben in Regionen, „in denen der Verkaufswert eines typischen Einfamilienhauses einen Platz in einem Pflegeheim nicht einmal mehr für zehn Jahre finanzieren kann.“ In der Oberlausitz lässt sich durch den Verkauf des Eigenheims der Aufenthalt in einem Pflegeheim im Durchschnitt fünf Jahre finanzieren. Das ist einer der schlechtesten Werte in ganz Deutschland.

Ab in den Süden?

Ähnlich schlechte Werte weisen der Landkreis Elbe-Elster, Teile im Norden und Osten von Oberfranken, die Altmark und der Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt sowie der Ostharz auf. Auch im Osten von Nordrhein-Westfalen, dem pfälzischen Birkenfeld und dem saarländischen St. Wendel reicht die Finanzierung einer Altersbetreuung durch den Verkauf des Eigenheims nicht über 5 Jahre.

Auf Spitzenwerte von 22 bis 35 Jahre kommen Gegenden wie der Südwesten Berlins und Potsdam, Hamburg, vereinzelte Orte im Taunus, Düsseldorf, Stuttgart, Markkleeberg im Landkreis Leipzig und beinahe der komplette Süden Bayerns. Wer also in seine Zukunft investieren will, sollte sich kundig machen über die geografisch unterschiedlichen Immobilienwerte.

Sehen Sie auch: Dubai - Hunde leben im Luxus