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"Hey Mercedes, wie viele Retweets für ein neues Auto?"

Ein Twitter-User möchte wissen, wie viele Retweets ein neues Auto wert sind. (Bild: ddp)
Ein Twitter-User möchte wissen, wie viele Retweets ein neues Auto wert sind. (Bild: ddp)

Ein junger Mann möchte Mercedes-Benz mit seinem Influencer-Geschick beeindrucken und dafür ein Gratis-Auto abstauben. Doch dann läuft irgendwie alles schief.

20 Millionen Reetweets im Tausch gegen einen neuen Mercedes: So hatte sich der 20 Jahre alte Abdinoor, der sich persönlich für einen „Influencer“ hält, das offenbar gewünscht. Einem US-Bericht zufolge hatte der 20-Jährige angeblich via Twitter folgende Nachricht an Mercedes-Benz in den USA geschrieben. „Hey Mercedes, wie viele Retweets für ein neues Auto?“, fragte er. „20 Millionen RTs“ soll jemand über den angeschriebenen Account geantwortet haben – dann könne man reden. Auch “Buzzfeed.com” hat über die – wohl nicht ganz ernst zu nehmende – Konversation im Netz berichtet, über die sich derzeit viele User lustig machen.

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Abdinoor konnte es demnach offenbar erst gar nicht fassen, aber er nahm die Antwort angeblich ernst und bat im Netz um Unterstützung. „Helft mir, Leute!!“, so sein Hilfeaufruf via Twitter. „Das ist genial.“ Er selbst habe bereits ein Auto und wolle den Mercedes seiner Mutter schenken.

Innerhalb weniger Stunden wurde sein Beitrag bereits über 9.000 Mal geteilt. Und der 20-Jährige glaubte immer noch, dass er einen neuen Mercedes in Aussicht gestellt bekommt. Auch das Foto eines schicken Autos, das in der angeblichen Konversation wohl allerhöchstens als Scherz zu begreifen war, nahm er den Schilderungen zufolge als Versprechen war. Er bedankte sich im Netz euphorisch.

Auch als er vom vermeintlichen Mercedes-Account ein Foto seines Gratis-Autos zugeschickt bekommt, wird Abdinoor nicht stutzig. „Ihr seid die Besten“, bedankt er sich. „Wir wissen, dass du toll darin aussehen wirst“, so die Antwort. Und dann: „Nutze deine Fantasie, dann kannst du den Motor wahrscheinlich schon hören.“

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Erst als es um die Auslieferung des Autos geht, begreift Abdinoor plötzlich: Die ganze Aktion ist wohl ein Scherz! Das findet der junge Mann aber so gar nicht witzig: „Ein sehr schlechter Scherz und sehr schlecht für eure Marke“, antwortet er frustriert.

„Ich hatte nicht erwartet, von so einem bekannten Unternehmen verarscht zu werden. Ich hätte es vorgezogen, wenn sie mich ignoriert hätten, statt mich so zu behandeln“, so der 20-Jährige zu “Buzzfeed.com”. Von Mercedes hätte er seitdem nichts mehr gehört.

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