Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 57 Minuten
  • DAX

    17.970,11
    -118,59 (-0,66%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.957,93
    -31,95 (-0,64%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.338,00
    -0,40 (-0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0732
    +0,0031 (+0,29%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.133,59
    -2.715,94 (-4,39%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.356,93
    -25,65 (-1,86%)
     
  • Öl (Brent)

    82,81
    0,00 (0,00%)
     
  • MDAX

    26.274,86
    -71,21 (-0,27%)
     
  • TecDAX

    3.284,43
    -15,17 (-0,46%)
     
  • SDAX

    14.136,32
    -71,31 (-0,50%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.088,18
    +47,80 (+0,59%)
     
  • CAC 40

    8.034,27
    -57,59 (-0,71%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Heusgen für mehr deutsche Waffenlieferungen an Ukraine

BERLIN (dpa-AFX) - Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz und frühere deutsche UN-Botschafter, Christoph Heusgen, hat sich für weitere deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen. "Deutschland hat - wenn auch mit Verzögerung - viel gemacht. Aber wir können noch mehr tun", sagte Heusgen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Rande des Nato-Gipfels in Madrid. "So sollten die von der Industrie überholten Marder-Schützenpanzer von der Bundesregierung schnellstens abgerufen und an die Ukraine geliefert werden." Dadurch würde die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr seiner Ansicht nach nicht beeinträchtigt.

Auf die Frage, ob die geplante Ausweitung und Aufrüstung der transatlantischen Militärallianz einen neuen Kalten Krieg bedeute, sagte Heusgen: "Wir dürfen hier Ursache und Wirkung nicht vertauschen." Russland habe das internationale Recht mit Füßen getreten. Der russische Präsident Wladimir Putin gehe mit menschenverachtender Brutalität vor. "Zum Schutz unserer Freiheit, zur Verteidigung der Werte, die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgeschrieben sind, müssen die Schritte erfolgen, über die beim Nato-Gipfel entschieden wird."