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Henkel sieht Herausforderungen im laufenden zweiten Quartal

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Corona-Krise stellt den Konsumgüterkonzern Henkel <DE0006048432> auch im zweiten Quartal vor Herausforderungen. Das Geschäft mit Pflegeprodukten für Friseure werde durch die anhaltenden Hygienevorschriften weiter belastet und auch das Industriegeschäft ist herausfordernd, sagte Finanzchef Marco Swoboda im Rahmen der Online-Hauptversammlung am Mittwoch in Düsseldorf. Allerdings zeige sich in China inzwischen eine verbesserte Marktsituation im Industriegeschäft. So stellt Henkel auch Klebstoffe für industrielle Anwendungen her.

Eine Prognose könne der Konzern zum derzeitigen Zeitpunkt jedoch noch nicht abgeben, hieß es weiter. Henkel hatte seinen Ausblick auf das Gesamtjahr 2020 Anfang April zurückgezogen. Vorangegangen waren ein gemischtes Gesamtjahr 2019 und ein bereits durch die Corona-Krise belastetes erstes Quartal, in dem der Umsatz um 0,8 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro gesunken war.

Der Hersteller von Marken wie Persil, Schwarzkopf, Pril oder Pritt will unter anderem durch stärkere Investitionen nachsteuern. Vorstandschef Carsten Knobel hatte erst kürzlich in einem Interview Kurzarbeit und Stellenstreichungen eine Absage erteilt. "Dafür sehen wir keinen Anlass", bekräftigte er nun vor den Aktionären.

Diese stimmten am Mittwoch dem Dividendenvorschlag zu: Henkel schüttet für 2019 je Vorzugsaktie 1,85 Euro sowie 1,83 Euro je Stammaktie aus und hält seine Dividende damit auf Vorjahresniveau.