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Helabas Privatbanker treffen wieder Kunden - Kalender ‘voll’

(Bloomberg) -- Bei den Privatbankern der Frankfurter Bankgesellschaft, einer Tochter der Landesbank Hessen-Thüringen, normalisiert sich der Arbeitsalltag mit dem Abklingen der Coronakrise.

Nachdem die Berater die vergangenen Monate oftmals im Homeoffice und mit Videokonferenzen verbracht hatten, reisen sie jetzt wieder und treffen Kunden persönlich. Das deutete Holger Mai, Chef der Bankgesellschaft, am Dienstag bei der Bilanzvorlage seines Hauses an. “Die Terminkalender für Juli sind proppenvoll”, sagte er.

Seinen Worten zufolge sind viele Kunden inzwischen geimpft und wollen persönliche Kontakte. Das Sommerwetter lasse zudem Treffen im Freien zu. Und auch das Angebot an Flügen sei inzwischen wieder vorhanden, sodass Reisen besser möglich sei.

Hauptgeschäft der Bankgesellschaft ist eine individuelle Vermögensverwaltung für Sparkassenkunden ab 1 Million Euro. Ende 2020 kooperierte die Tochter der Helaba mit mehr als 73% der deutschen Sparkassen.

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Wie sehr die Pandemie den Arbeitsalltag auf den Kopf gestellt hat, zeigt auch das Reiseverhalten von Mai selbst. Vor der Pandemie sei er bis zu 80.000 Kilometer im Jahr mit dem Auto unterwegs gewesen. Im vergangenen Jahr waren es seinen Angaben zufolge nur noch 20.000 Kilometer.

Direkte Auswirkungen auf das Geschäft hatten die Beschränkungen wegen Corona indes kaum, sagte Mai. So sammelten seine Mitarbeiter 2020 netto 1 Milliarde Franken von Kunden ein, das verwaltete Vermögen kletterte auf 13,7 Milliarden Franken. Da die Bankgesellschaft in der Schweiz sitzt, werden alle Kennzahlen in der dortigen Landeswährung angegeben.

Das Ergebnis nach Steuern betrug 4,2 Millionen Franken, ein kleiner Anstieg im Vergleich zu 2019. Ein Betrag in derselben Höhe floss als Dividende an die Helaba.

Zuletzt war die Bankgesellschaft stark expandiert. Erst im April wurde ein Standort in Saarbrücken eröffnet. Dort kümmert sich das bisherige Private-Banking-Team der SaarLB nun um die entsprechenden Kunden.

(Neu: Expansion im letzten Absatz)

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©2021 Bloomberg L.P.