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Heim in Templin brennt - ein Mann tot, sieben Verletzte

Feuerwehrfahrzeuge stehen vor dem Ort des Feuers in Templin. Der Dachstuhl des Heims sei aus bislang ungeklärter Ursache gegen 16:50 Uhr in Brand geraten.
Feuerwehrfahrzeuge stehen vor dem Ort des Feuers in Templin. Der Dachstuhl des Heims sei aus bislang ungeklärter Ursache gegen 16:50 Uhr in Brand geraten.

Dramatische Szenen in einem Heim für betreutes Wohnen. Das Dachgeschoss steht in Flammen. Dutzende Bewohner müssen gerettet werden. Für einen Mann kommt die Hilfe zu spät.

Templin (dpa) - Bei einem Brand in einem Heim für betreutes Wohnen in Templin ist ein Mann ums Leben gekommen. Drei Bewohner und vier Feuerwehrleute wurden mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei in der Nacht zum Sonntag mitteilt.

Der Brand sei gegen 16.50 Uhr am Samstag im Dachstuhl ausgebrochen - die Ursache sei noch unklar. 108 Bewohner wurden in Sicherheit gebracht und verbringen den Angaben zufolge die Nacht auf Sonntag in anderen Unterkünften.

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Bei dem Brand waren weithin sichtbare schwarze Rauchschwaden zu sehen. Als die Feuerwehr mit einem Großaufgebot eintraf, habe ein Bewohner brennend auf dem Balkon gestanden, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann konnte nicht mehr gerettet werden.

Die Anlage für betreutes Wohnen des Deutschen Roten Kreuzes bestehe aus mehreren Gebäuden, in einem vierstöckigen Komplex sei das Feuer ausgebrochen - und dort hätten alle Bewohner das Haus verlassen müssen. Teils seien sie von Angehörigen abgeholt worden, teils für die Nacht in einer Seniorenresidenz oder Hotels untergekommen, so der Polizeisprecher.

«Am Sonntag werden wir auch einen ersten Überblick haben, inwieweit über die Unterbringung hinaus weitere Hilfe notwendig sein wird», sagte Bürgermeister Detlef Tabbert dem «Nordkurier» (online). Der Brand war am späten Samstagabend gelöscht. Die Feuerwehr bekämpfte aber noch Glutnester.

Das Polizeipräsidium des Landes Brandenburg hatte am Abend zwischenzeitlich eine Auskunftsstelle eingerichtet, bei der Bürger sich über den Verbleib möglicherweise betroffener Angehöriger informieren konnten. Betroffene können sich bei Fragen weiterhin unter der Telefonnummer 03984 350 an die Polizeiinspektion Uckermark wenden.