Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 13 Minuten
  • DAX

    17.964,34
    +103,54 (+0,58%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.970,48
    +33,63 (+0,68%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.314,50
    -31,90 (-1,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0667
    +0,0010 (+0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.179,49
    +276,30 (+0,45%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.396,02
    -18,74 (-1,32%)
     
  • Öl (Brent)

    82,37
    +0,47 (+0,57%)
     
  • MDAX

    26.551,75
    +262,02 (+1,00%)
     
  • TecDAX

    3.253,26
    +36,31 (+1,13%)
     
  • SDAX

    14.177,91
    +124,66 (+0,89%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.048,92
    +25,05 (+0,31%)
     
  • CAC 40

    8.067,54
    +27,18 (+0,34%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Heil: Impfmobile in Brennpunkten 'ausgezeichnete Idee'

BERLIN (dpa-AFX) - Bundessozialminister Hubertus Heil unterstützt die Idee, in sogenannten sozialen Brennpunkten Impfmobile einzusetzen. "Ich halte es für dringend geboten, dass das Thema Impfen nicht zu einer sozialen Frage in Deutschland wird", sagte der SPD-Politiker am Donnerstag in Berlin. Er nannte es "eine ausgezeichnete Idee", mobile Teams in solchen Regionen einzusetzen, beispielsweise Busse. Heil verwies auf die für Juni vorgesehene Aufhebung der Impfpriorisierung. Es gehe dann darum, schnell Termine zu bekommen. "Und wir müssen schon auf eine Balance achten, dass Impfen nicht zu einer sozialen Spaltung in Deutschland führt, sondern eine Chance für alle ist, durch diese Pandemie zu kommen."

Auch SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hatte zuvor vor einer sozialen Spaltung beim Impfen gegen das Coronavirus gewarnt. "Nicht das Vorhandensein von Ärzten im Freundes- oder Bekanntenkreis darf über die Vergabe von Impfterminen entscheiden, sondern einzig und allein die Priorität", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstag).

Für die Idee von Impfmobilen in sozial benachteiligten Stadtteilen der Großstädte hatten sich auch CDU-Chef Armin Laschet und Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) ausgesprochen. Laschet kündigte als Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen entsprechende Aktionen an.