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Heil hebt Unterschied zur Union beim Thema Rente hervor

BERLIN (dpa-AFX) - Beim zweiten TV-Schlagabtausch der Kanzlerkandidaten sind aus Sicht von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) wichtige Unterschiede vor allem beim Thema Rente deutlich geworden. Heil sagte der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: "Wer einen höheren Mindestlohn will, muss SPD wählen. Wer ein stabiles Rentenniveau haben will, muss SPD wählen."

Heil sagte weiter: "Es ist ein wichtiges Versprechen unseres Sozialstaats, dass alle Generationen, die Älteren, die Mittelalten und die Jungen sich auf das gesetzliche Rentensystem verlassen können. Dazu gehört, dass wir das Renteneintrittsalter nicht weiter erhöhen werden und das Rentenniveau auch stabilisieren. Wir haben das jetzt bis 2025 stabil gehalten. Wir wollen das bis 2040 schaffen." Das gehe nur, wenn viele Menschen in Arbeit seien, wenn es eine anständige Lohnentwicklung gebe und wenn man eine höhere Frauen-Erwerbsbeteiligung bekomme. Bei dieser "Sicherungslinie" für das Rentenniveau habe sich Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet "weggeduckt".

Zur Kritik Laschets an Scholz wegen Durchsuchungen des Finanzministeriums im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen die Zoll-Spezialeinheit FIU sagte Heil, die CDU setze keine eigenen Inhalte mehr, sondern versuche nur, "mit Schmutz" zu werfen. "Ich glaube, dass die Bürgerinnen und Bürger das nicht wollen. Sie wollen einen Kanzler, der es kann, der Nerven hat, der Kompetenz hat."