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HeidelbergCement erwägt $1,5-Mrd.-Verkauf in USA: Kreise

(Bloomberg) -- HeidelbergCement AG prüft unterrichteten Kreisen zufolge den Verkauf der Geschäfte in Kalifornien. Eine Transaktion könnte Teil des Plans von Vorstandschef Dominik von Achten werden, sich von Randgeschäften zu trennen.

Der größte deutsche Zementhersteller arbeite mit Morgan Stanley an dem Verkauf, der etwa 1,5 Milliarden Dollar einbringen könnte, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten. Die Berater hätten vor kurzem erste Marketing-Dokumente an potenzielle Käufer versandt, hieß es weiter.

Unter den möglichen Interessenten, die angesprochen wurden, befänden sich Martin Marietta Materials Inc., Cemex SAB, CRH Plc, Summit Materials Inc. und LafargeHolcim Ltd. Auch andere Zementhersteller in Märkten wie China und Lateinamerika hätten die Unterlagen erhalten, hieß es.

Der Kurs des Heidelberger Unternehmens legte am Mittwoch den zweiten Tag in Folge zu. Die Aktie notierte gegen 9.30 Uhr auf Xetra 1,8% im Plus und lag damit auf dem höchsten Intraday-Kurs seit Februar. HeidelbergCements Marktkapitalisierung beläuft sich derzeit auf etwa 12,4 Milliarden Euro.

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Wie zu vernehmen ist, dürfte das Unternehmen Erstrunden-Gebote Anfang nächsten Jahres erhalten. HeidelbergCement könnte sich auch noch entschließen, das Geschäft zu behalten, sollten die Offerten zu niedrig ausfallen, sagten die Personen.

Vertreter für HeidelbergCement, Morgan Stanley und LafargeHolcim lehnten einen Kommentar ab. Marietta Materials, Cemex, CRH und Summit Materials konnten nicht sofort erreicht werden.

Von Achten hatte in einem Interview mit dem Handelsblatt im Oktober angekündigt, dass HeidelbergCement sein Portfolio überprüfen und aus Märkten mit ungünstigen Aussichten aussteigen könnte.

Überschrift des Artikels im Original:HeidelbergCement Is Said to Explore $1.5 Billion U.S. Sale (2)

(Ergänzt um Kursentwicklung im vierten Absatz)

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