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Wind bläst neuen Abschnitt von US-Grenzmauer um

Ein Bagger richtet einen umgestürzten Abschnitt der Grenzmauer wieder auf (Bild: STR/AFP)
Ein Bagger richtet einen umgestürzten Abschnitt der Grenzmauer wieder auf (Bild: STR/AFP)

Dass US-Präsident Donald Trump und seinen ehrgeizigen Grenzmauer-Plänen politisch heftiger Gegenwind ins Gesicht bläst, ist nicht neu. Nun brachte allerdings tatsächlich der Wind den Ausbau stellenweise zum Erliegen.

Bei der Erneuerung eines Mauer-Sektors in Calexico (Kalifornien) rissen Windböen am Mittwoch einige neu eingesetzte Metall-Abschnitte aus ihrer Verankerung, die auf die mexikanische Seite der Grenze nach Mexicali kippten. Dort stoppten direkt an der Grenze gepflanzte Bäume den Fall.

Die neuen Betonfundamente waren noch nicht ausreichend getrocknet, erklärte der zuständige US-Grenzbeamte Carlos Pitones dem Sender CNN. “Wir sind dankbar, dass es keine Sachschäden oder Verletzungen gab”, zeigte er sich erleichtert.

Dem Nationalen Wetterdienst zufolge erreichten die Böen in der Region zu dieser Zeit eine Geschwindigkeit von knapp 60 Stundenkilometern.

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Die US-Behörden würden nun mit ihren Kollegen auf der anderen Seite zusammenarbeiten, um die Mauerabschnitte wieder aufzurichten. Der weitere Ausbau verzögere sich entsprechend.

Erst vor kurzem hatte die US-Regierung bekanntgegeben, dass die neue Mauer die Marke von 100 Meilen (etwa 160 Kilometer) erreicht habe. Der größte Anteil entfällt dabei auf den Ausbau bereits vorhandener Grenzanlagen. Lediglich etwa ein Kilometer wurde im Tal des Rio Grande neu errichtet. Die Mauer war eines der zentralen Wahlversprechen Trumps.