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'HB': Regierung fürchtet in Corona-Zeit Armut und Krise des Welthandels

BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung warnt angesichts der sich ausbreitenden Corona-Krise vor Armut in Entwicklungsländern. "Die Gefahr politischer Instabilität, großer Hungersnöte sowie neuer Flucht- und Migrationsbewegungen steigt, ob im Sahel oder in Süd- und Mittelamerika", zitiert das "Handelsblatt" aus einem Bericht des Auswärtigen Amts für den Bundestag.

Darin heißt es, die Pandemie könne den weltweiten Kampf gegen Armut um Jahrzehnte zurückwerfen. Ungleichheiten innerhalb einzelner Gesellschaften sowie zwischen den Ländern würden verschärft. Die Diplomaten fordern deshalb humanitäre Hilfe und Unterstützung für staatliche Gesundheitssysteme. Die Bundesregierung fürchtet zudem eine schwere Krise des Welthandels und ist deshalb auch besorgt um die exportorientierte deutsche Wirtschaft. Das Schreiben warnt vor nationaler Abschottung. Diese würde "gerade in strukturschwachen Staaten - die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie" verstärken.