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"Viel zu bedauern" - Sixers nach Playoff-Aus am Boden

"Viel zu bedauern" - Sixers nach Playoff-Aus am Boden
"Viel zu bedauern" - Sixers nach Playoff-Aus am Boden

Es hat mal wieder nicht gereicht für die Philadelphia 76ers!

Zum dritten Mal in vier Jahren ist das Team im Halbfinale der Eastern Conference ausgeschieden. Und das, obwohl Philly die reguläre Saison noch auf Tabellenplatz eins abgeschlossen hatte. (Alles zur NBA)

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Im siebten und entscheidenden Spiel gegen die Atlanta Hawks stand am Ende eine bittere 96:103-Niederlage auf der Anzeigentafel. Dabei half es auch nicht, dass Joel Embiid mit einem Double-Double aus 31 Punkten und elf Rebounds eine starke Leistung zeigte. Neben dem Kameruner punkteten auch Tobias Harris (24 Zähler) und Seth Curry (16 Zähler) bei Philly zweistellig.

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Ben Simmons legte zwar acht Rebounds und 13 Assists auf, mit nur fünf Punkten zeigte er sich im Scoring aber äußerst schwach. Im letzten Viertel nahm er nicht einen einzige Wurf.

Sixers schwer enttäuscht

"Wir waren in der Offensive einfach schlecht. Wir haben uns gegenseitig nicht vertraut", zeigte sich 76ers-Head-Coach Doc Rivers nach der Partie tief enttäuscht. Simmons zeigte sich derweil selbstkritisch. "Ich war überhaupt nicht in der Serie, was die Offensive betrifft. Es gibt jede Menge Dinge, an denen ich arbeiten muss", so der Australier. (NBA-Playoffs: Alle Spiele und Ergebnisse)

Auch Superstar Joel Embiid zeigte sich am Boden zerstört. "Wir dachten, das wird unser Jahr. Es ist scheiße. Es gibt viel zu bedauern", so der 27-Jährige. Später fügte er in einem Twitter-Posting an: "Philly, ich liebe dich. Es tut mir so leid, dass ich euch wieder enttäuschen muss. Aber wenn es eines gibt, was ich hier gelernt habe, dann die Stärke, die diese Stadt hat. Und das ist der Grund, warum ich mit einem gerissenen Meniskus gespielt habe."

Während sich die Sixers nach dem überraschenden Aus in einer Art Schockstarre befanden, war der Jubel auf Seiten der Hawks grenzenlos. Denn obwohl Trae Young mit 21 Punkten, zehn Assists und sage und schreibe sechs Ballverlusten nicht seinen besten Abend erwischte, war er in der spannenden Schlussphase für wichtige Plays verantwortlich.

Huerter überragt bei Hawks

Mann des Abends war aber nicht Young, sondern Kevin Huerter. Beeindruckende 27 Zähler brachte er auf das Scoreboard, auch Danilo Gallinari (17 Punkte), John Collins (14 Punkte, 16 Rebounds) und Clint Capela (13 Punkte) zeigten sich treffsicher.

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"Beim einem Spiel 7 in fremder Halle muss man voll da sein und zusammenstehen. Das haben wir heute gemacht", jubelte Huerter nach der Partie.

Im Finale der Eastern Conference treffen die Hawks nun auf die Milwaukee Bucks, die zuvor die verletzungsgeplagten Broolyn Nets eliminiert hatten.